Flohmarkt-Chef inserierte ohne Geld - vor Gericht
FELIXDORF. Johann T. stand wegen des Vorwurfs des gewerbsmäßigen schweren Betrugs am Donnerstag vor dem Richter. Ihm wurde von der Staatsanwaltscahft vorgeworfen, mehrere Personen von 2008 bis 2012 wissentlich getäuscht zu haben. So soll der Mann einer Wochenzeitung Inserate zur Bewerbung seines Flohmarktes im wert von fast 38.000 Euro in Felixdorf in Auftrag gegeben haben, ohne die Mittel zur Bezahlung gehabt zu haben. Weiters dürfte er sich von Privatpersonen Güter für den Flohmarkt liefern haben lassen, die bis heute unverkauft in Felixdorf liegen und er soll sich Geld geborgt haben, dass er nie wieder zurückzahlen konnte. Der Mann zeigte sich voll geständig, und gab an, dass er gehofft habe, durch die Inserate das Geschäft anzukurbeln. Er wurde zu 30 Monaten Haft, davon zehn unbedingt verurteilt - das Urteil ist nicht rechtskräftig.
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