Förderserie, Teil 4
Geld für Ihr neues Haus
BEZIRK WIENER NEUSTADT. Seit einem Monat sind Dana (22 ) und Rene (29) in ihrer Freizeit nur mehr auf der Baustelle für ihr neues Haus zu finden. Das Paar versucht zwar vieles selbst zu tun, ist aber von der Planung an auf Professionisten angewiesen. Allein schon das Einreichen des Planes war, so Rene, "eine Challenge" und ohne Baumeister, wäre es noch schwerer gewesen.
Das Geld, das ein Bauherr durch falsche Planung oder Pfusch am Bau verliert, macht die Kosten eines Architekten mehr als wett. Und obendrein spart man sich kostbare Energie und Nerven. Dana: "Der Baumeister hat uns ja nicht ständig begleiten müssen. Gemeinsam mit ihm sind wir unsere Ideen durchgegangen, ob diese überhaupt dem vorgegebenen Budget entsprechen."
Das nötige Bargeld haben junge Familien eher selten, in der Regel werden die Wohn-Träume mit Krediten realisiert. Da ist es gut, sich über Fördermodelle des Landes NÖ zu informieren: www.noe.gv.at/noe/Bauen-Neubau
Punktesystem
Die Wohnbauförderung ist stark von nachhaltiger Bauweise abhängig und läuft nach einem Punktesystem. Sind alle Maßnahmen erfüllt - Energiebilanz, Ausstattung, Heizung - gibt es maximal 100 Punkte und die höchste Förderung von 30.000 Euro auf 27 1/2 Jahre. In diesem Zeitrahmen steigert sich die Rate von zwei auf sieben Prozent mit einem Fixzinssatz von einem Prozent.
Jungfamilien profitieren außerdem von der Familienförderung des Landes, dafür muss zumindest einer der beiden Partner unter 35 Jahren sein und pro Kind gibt es einen Extra-Zuschuss.
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