Tierquälerei in Bad Fischau-Brunn?
Ich finde es eine Frechheit, dass einfache Betriebe, wie der von Michael Artner in Bad Fischau-Brunn, die alle gesetzlichen Forderungen erfüllen von sogenannten "Tierschützern" verfolgt werden. Jedes Gutachten des Gerichtshofes hat genau dies ergeben, und schließlich wurde das Verfahren auch aus diesem Grund eingestellt. Auch der eigens von den "Tierschützern" zur Verfügung gestellter Gutachter, hatte keine Mängel an dem Schweine-Betrieb zu beanstanden, im Gegenteil, es wurde ein überdurchschnittlicher Standard an artgerechter Haltung festgestellt. Tiere schützen zu wollen ist ein Ziel, dass meines Erachtens durchaus gute Seiten hat. Aber mehrere Schweine aus einem Betrieb zu "befreien", damit dieselben Tiere darauf auf Grund des Stress der "Befreiungsaktion" sterben, und dies dann "Tierquälerei" in dem Betrieb zuzuschreiben ist einfach nur dreist. Tierschützer sollten unschuldige Menschen wie Michael Artner in Frieden lassen, und sich echten Tierquälern zuwenden, die wirklich etwas Verbrochen haben.
Zeitungen, wie das Bezirksblatt und die Österreich, helfen diesen Umständen nicht. Es werden Bilder und Aussagen für Wahr genommen, ohne diese vorher zu hinterfragen, oder wirklich einmal nachzuforschen. Und der Satz, am Ende des Beitrages von Frau Werfring, dass die Unschuldsvermutung gelte, wird durch alle vorher angeführten Punkte und Aussagen vollkommen zunichte gemacht. Die Zeitungen müssen lernen, dass es immer zwei Seiten zu einer Geschichte gibt, vor allem wenn der Ankläger plötzlich von den Angeklagten vor Gericht gestellt wird.
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