Tierschutz in bitterer Not
Der Verein Tierschutz Franziskus ist in einer prekären finanziellen Situation.Bedingt durch die Ausgangseinschränkungen und das Versammlungsverbot mussten der für 13. und 14. März geplanten Flohmarkt abgesagt werden. Das Gleiche wird für den Maiflohmarkt am 8. und 9. Mai erwartet.
FELIXDORF. "Durch unsere Flohmärkte erzielen wir fast die Hälfte unseres Budgets. Das ermöglichte uns bisher Monat für Monat bei allen Hilfsprojekten für ausreichend Futter zu sorgen. Durch das Wegfallen unserer Flohmarkteinkünfte können wir Futter bis Ende Mai kaufen aber dann ist Schluss. Zur Erklärung: wir unterstützen die Tierstationen monatlich mit mehr als 3.500,- Euro, großteils für Futter, aber auch für Operationen, Impfmittel, Reparaturarbeiten in den Tierstationen, Müllentsorgung, usw.", sagt Franz Ludwig, Obmann des Vereins Tierschutz Franziskus.
Der Verein bittet dringendst um Spenden, damit die Tiere weiter versorgt werden können.
Noch dazu kommt, da durch das Schließen der Grenzen, kein Hund und/oder Katze in ein neues Zuhause in Österreich oder Deutschland einziehen kann. Tiere werden aber auch jetzt, in Griechenland besonders jetzt, abgegeben und ausgesetzt. Auch weil viele Hündinnen jetzt ihre Jungen zur Welt bringen. Franz Ludwig: "Das belastet „unsere“ Tierstationen in den 3 Ländern noch zusätzlich.
Um es mit Edith Klinger aus längst vergangenen Jahren zu sagen: Bitte, bitte, bitte, gebt eurem Herz einen Stoß und unterstützt uns beim weiteren Helfen. Unser Kassastand hat sich so verringert, wie der Wasserstand in einem Waschbecken, wenn man den Stöpsel zieht."
Spendenkonto: Tierschutz-Franziskus; BIC: BAWAATWW; IBAN: AT411400027210016894
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