Unsere Naturschätze im Visier
Beeindruckend, aber meist unbeachtet. Die Naturdenkmäler im Bezirk finden wenig Beachtung.
WIENER NEUSTADT. Kennen Sie die Tropfsteinhöhle „Einhornhöhle“ in Muggendorf, das „Teufelsmühle“ oder die Naturbrücke „Steinerner Stadl“ in Wöllersdorf-Steinabrückl, den Teufelstein in Wiesmath, die Sollenauer Feuchtweisen, die Winterlinde in Schwarzenbach oder die Trauerblutbuche im Wiener Neustädter Stadtpark? Es sind Schätze der Natur, die in unserer Heimat schlummern. Insgesamt beherbergt Die Stadt und der Bezirk Wiener Neustadt 87 Naturdenkmäler, die oft viel zu wenig Beachtung finden. Die Bezirksblätter stellen diese Juwele ab sofort in einer Serie vor.
Zum Großteil zählen zu den Naturschätzen unserer Heimat monumentale Bäume, doch auch geheimnisvolle Höhlen oder Felsformationen genauso wie Wiesen, Quellen und Feuchtbiotope. Klar ist nur Naturgebilde, die sich durch ihre Eigenart, Seltenheit oder besondere Ausstattung auszeichnen, der Landschaft ein besonderes Gepräge verleihen oder die besondere wissenschaftliche oder kulturhistorische Bedeutung haben, werden von der Bezirkshauptmannschaft zum Naturdenkmal ernannt.
Und auch wenn sie etwas besonders sind, übersteht nicht jedes Naturdenkmal Jahrhunderte. „Naturdenkmäler haben für unsere Kulturlandschaft eine besondere Bedeutung und sollten jedenfalls geschützt und erhalten werden. Es ist aber anzumerken, dass nicht jedes Naturdenkmal auf Dauer erhalten werden kann z.B. wenn dafür unverhältnismäßig hohe Kosten aufgewendet werden müssen“, merkt Bezirkshauptmann Ernst Anzeletti an.
Ein Foto vom Naturdenkmal
Fotografieren Sie ein Naturdenkmal und schicken Sie es an die Bezirksblätter. Die Bezirksblätter starten eine Mini-Serie über die Naturdenkmäler im Bezirk.
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