Windkraft für die Keltengemeinde
Aus drei Gemeinden wurde eine. Nur in Schwarzenbach darf eine neue Windkraftanlagen errichtet werden.
WIESMATH/SCHWARZENBACH. Anfänglich sollten drei Gemeinde im Bezirk Grund und Boden für Windkraftanlagen umwidmen dürfen. Geblieben ist letztlich eine. Nämlich jene in Schwarzenbach. Sechs bis acht Windräder sollen an der Grenze zur Nachbargemeinde Hochwolkersdorf in der Keltengemeinde entstehen. „Erst gestern gab es ein Gespräch mit den Grundeigentümern. Sie zeigen sich kooperativ“, lässt Bürgermeister Johann Giefing wissen. Nun gilt es die Flächenwidmung auf Windkraft zu ändern. Bis aber wirklich Windräder zu sehen sind wird es noch dauern: „Ein bis eineinhalb Jahre“, kündigt der Ortschef an. Da die Räder vom Ort aus nicht sichtbar sein werden, gibt es auch keine Gegner. Giefing: „Ich persönlich bin ein Befürworter erneuerbarer Energie. Wenn wir keine Atomkraft wollen, muss uns etwas anderes Recht sein.“
Das sah Wiesmath ganz anders. War anfangs die Stimmung pro Windkraft, regte sich gerade in dern vergangenen Wochen immer mehr Widerstand. An die 300 Wiemather stemmten sich gegen die Pläne. Damit war die Sache für Bürgermeister Roland Weber auch gegessen. „Wir machen Politik für die Bevölkerung nicht dagegen. Also wäre auch mit einem Ja des Landes keine Winkraft-Zone in Wiesmath entstanden“, stellt Weber klar.
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