Doch noch Lösung für Umfahrung
LICHTENWÖRTH. Seit Jahrzehnten wird in Sachen Ostumfahrung verhandelt - und kein Ende in Sicht. Erst in der Vorwoche haben Lichtenwörths Bürgermeister Harald Richter und ÖVP-Klubobmann Klaus Schneeberger in einem ersten Gespräch ihr Vorstellungen auf den Tisch gelegt.
Was vor einer Woche noch dem Aus für die Ostumfahrung klang, scheint nun doch eine Lösung in Sicht. „Ich bin positiv, dass wir zu einer Lösung kommen. Die Ostumfahrung ist für die gesamte Region wichtig“, schildert Richter.
„Klar ist aber schon, dass ich als Bürgermeister die Position von Lichtenwörth bestmöglich vertreten muss und will“, stellt Richter klar. Und Lichtenwörths Bedingungen sind klar. Eine davon eine Ostumfahrung. Dabei fordert Lichtenwörth einen Absprung von der B53 über die Leitha bis zur Ostumfahrung - ohne Kosten für den Ort. Dazu macht ein LKW-Fahrverbort, Lärmschutzwände sowie eine Anschlussstelle bei der alten Fabrik die Liste der Bedingungen vollständig. Derzeit steht eine Ortsumfahrung vom Burgenland kommend nach der Leithabrücke links entlang der Leitha bis zur Ostumfahrung vorsieht, im Raum.
In vierzehn Tagen soll in einem erneuten Gespräch zwischen Richter und Schneeberger weiterdiskutiert werden. Davor gilt es aber für Richter in der Gemeinde die Bedingungen abzustecken. „Wir werden uns in den eignen Reihen mit den Vorstellungen des anderen auseinandersetzen“, verspricht Richter.
Auch Schneeberger spricht von einem konstruktiven und lösungsorientierten Gespräch. „Über unser Angebot müssen nun der Bürgermeister und die Gremien diskutieren und befinden.“
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