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Missstände im Schweinestall in Lichtenwörth
FPÖ-Agrarsprecher Peter Schmiedlechner zum Bericht des VGT

„Es ist sehr bedauerlich, wenn vereinzelt von einigen schwarzen Schafen in Österreich Nutztiere nicht artgerecht gehalten werden. Es ist aber keineswegs zu akzeptieren, dass wegen Problemen eines einzelnen Betriebes gleich eine ganze Berufsgruppe vom VGT in Verruf gebracht wird“, kommentiert der Agrarsprecher des FPÖ-Parlamentsklubs Peter Schmiedlechner die aktuelle VGT-Kampagne.  | Foto: NAbg. Peter Schmiedlechner © Parlamentsdirektion  PHOTO SIMONIS
  • „Es ist sehr bedauerlich, wenn vereinzelt von einigen schwarzen Schafen in Österreich Nutztiere nicht artgerecht gehalten werden. Es ist aber keineswegs zu akzeptieren, dass wegen Problemen eines einzelnen Betriebes gleich eine ganze Berufsgruppe vom VGT in Verruf gebracht wird“, kommentiert der Agrarsprecher des FPÖ-Parlamentsklubs Peter Schmiedlechner die aktuelle VGT-Kampagne.
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Peter Schmiedlechner zum Bericht des VGT - Missstände im Schweinestall in Lichtenwörth

Hohe Standards sind in Österreich eine Selbstverständlichkeit

„Es ist sehr bedauerlich, wenn vereinzelt von einigen schwarzen Schafen in Österreich Nutztiere nicht artgerecht gehalten werden. Es ist aber keineswegs zu akzeptieren, dass wegen Problemen eines einzelnen Betriebes gleich eine ganze Berufsgruppe vom VGT in Verruf gebracht wird“, kommentiert der Agrarsprecher des FPÖ-Parlamentsklubs Peter Schmiedlechner die aktuelle VGT-Kampagne.

Nur Behörden dürfen prüfen – VGT-„Besuche“ sind illegal

Österreich hat eine der besten und strengsten Tierschutzrichtlinien. Für die Überprüfung, ob das Bundestierschutzgesetz eingehalten wird, sind die Behörden zuständig, aber nicht selbsternannte Experten, die in verbrecherischer Manier in Betriebe einbrechen, um dort illegale Aufzeichnungen zu machen und hernach mit geschickt gemachten und zusammengeschnittenen Bildmaterial schnell den Eindruck entstehen zu lassen, dass im bespitzelten Betrieb widerrechtlich gehandelt wird.

„Sollte es Verdachtsfälle geben, sind die Behörden zu informieren, die sofort tätig werden. Ich bin überzeugt, dass diese ihre Aufgabe auch sehr pflichtbewusst erfüllen. Der jetzt bekannt gewordene Fall zeigt aber einmal mehr die verleumderische Vorgehensweise des VGT auf“, beklagt Schmiedlechner.

Seitens der zuständigen Verwaltungsbehörde (Bezirkshauptmannschaft Wiener Neustadt, Abteilung Veterinärwesen) wurde der gesamte Betrieb überprüft und es konnten aus behördlicher Sicht keinerlei Mängel festgestellt werden.

Ohne fairem Lohn mehr Masse als Klasse

„Die Österreichische Landwirtschaft produziert zu höchsten Auflagen zu Weltmarktpreisen und muss gleichzeitig mit Billigimporten konkurrieren. So werden unter anderem Getreide, Butter, pflanzliche Öle oder Geflügel aber auch Schwein Rind importiert. Gerade die Corona-Krise sollte uns aber bewusst gemacht haben, wie wichtig die Selbstversorgung mit regionalen Nahrungsmitteln ist“, gibt der Abgeordnete zu bedenken.

„Wenn ein Bauer für ein ganzes Schwein zwischen 140 und 160 Euro bekommt und solange der Konsument Schweinskarree um ~ 4,- Euro/kg kauft, darf sich keiner wundern, dass es auch in Österreich immer mehr in Richtung industrieller Landwirtschaft geht. Natürlich können wir mit weiteren Auflagen, Richtlinien und Verschärfungen die Lebensmittelproduktion für die heimischen Bauern noch unrentabler machen und so viele Betriebe zum Aufhören zwingen. Was nützt es, wenn nachher Billigfleisch importiert wird, welches zu weit schlechteren Bedingungen produziert wurde als in Österreich üblich“, gibt Schmiedlechner zu bedenken.

Tierschutz und Tierwohl international anerkannt

„Auch in der besten Nutztierhaltung werden Tiere auch einmal krank. Das ist das harte Los des Bauernstandes. Aber als Bauer hat man höchstes Interesse, dass es den eigenen Nutztieren gut geht. Denn nur wenn es den Tieren gut geht, wird der Landwirt langfristig überleben können. Unsere heimischen Bauern leisten sieben Tage in der Woche und durch das ganze Jahr Unglaubliches“, so Landwirt Schmiedlechner. „Unsere heimische Produktion geniest einen guten Ruf und ist international ein Vorbild. So hat das Tierwohl-Ranking der World Animal Protection Österreich und Schweden als die Länder mit dem höchsten Tierschutz- und Tierwohl-Standards bewertet. Gerade im Nutztierbereich hat Österreich gegenüber anderen Ländern sehr gut abgeschnitten“, betont Schmiedlechner abschließend.

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