Austragung des traditionellen "Corvinus-Pokals" der rhythmischen Sportgymnastik
Wiener Neustadt: Ex-IOC-Präsident Juan Antonio Samaranch bezeichnete die rhythmische Gymnastik als die "charmanteste und fraulichste Sportart der Welt". Diese sieht grazil aus und übt auf die Zuschauer einen Charakter von Leichtigkeit aus, verlangt aber von den Sportlerinnen durch die Verbindung von Bewegung mit dem Taktgefühl der Musik und der gleichzeitigen Handhabung eines Sportgerätes Einiges ab. Diese mit dem Band, dem Reifen, dem Seil, den Keulen oder dem Ball ausgeübte Sportart ist nach wie vor eine weibliche Domäne, wenngleich u.a. in Russland oder Japan auch eine Zunahme an männlichen Athleten festzustellen ist.
Am 22.04. richtete das Leistungszentrum Wiener Neustadt einen Pokal-Wettbewerb aus, an dem 17 Vereine aus Wien, NÖ und Oberösterreich teilnahmen. Als Ehrengast durfte Gemeinderat Dr. Michael Klosterer die Eröffnung und die Preisverleihung vornehmen. Große Freude spiegelte sich bei "Stockerl-" Plazierten wieder, aber auch so manche Träne wurde wegen des einen oder anderen Missgeschickes oder minder geachteten Platzes vergossen.
Auch unsere Neustädter Damen konnten bei einigen Wettbewerben obere Ränge erringen. Dadurch wurde die hohe Qualität des Trainings und des Leistungsstandards des LZ Wiener Neustadt von den Kampfrichtern objektiviert und gewürdigt.
Ein Dank abseits des Rampenlichts darf auch an den Schulwart Paul Wastl gerichtet werden, ohne dessen Vor- und Nacharbeit der Wettbewerb in dieser Form nicht hätte stattfinden können.
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