120 Sekunden
Das war das "Wr. Neustadt" Online-Casting

Feelfri: Manuela Müller (rechts) mit dem Armband, dass in Corona-Zeiten Abstand halten hilft. | Foto: Screenshot/Bezirksblätter
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  • Feelfri: Manuela Müller (rechts) mit dem Armband, dass in Corona-Zeiten Abstand halten hilft.
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Corona-Abstandsmesser, Hotels im Presshaus, Kaminblumen um Wärme zu nutzen, ein verlustfreies Energiespeichersystem und eine Retro Spielhalle. Beim 120 Sekunden-Casting der Bezirksblätter (diesmal online) präsentierten kreative Köpfe ihre Ideen.

WR. NEUSTADT. Das Jahr 2020 ist anders. Viele arbeiten von zu Hause aus. Das bedeutet auch, dass Ideen in den eigenen vier Wänden entstehen. Darum laden die BEZIRKSBLÄTTER heuer ins „Ideenwohnzimmer“. Denn auch heuer suchen wir Niederösterreichs beste Geschäftsidee. Und obwohl in diesem Jahr vieles anders ist, bleibt eines doch gleich: Für Ihre Präsentation haben Sie auch heuer die berühmten 120 Sekunden Zeit.

Abstandsmesser "feelfri" und Energie speichern

"Du, ich, wir alle brauchen Verbindung. Auch wenn eine Pandemie in Umlauf ist", sagt Manuela Müller aus Baden. Sie hat  mit Feelfri ein Silikonarmband mit einem Device, das auf BLE-Basis (Bluetooth) reagiert, sobald sich ein anderes Feelfri auf 1,5 Meter nähert. "Er soll kein Warner sein sondern einfach an die Abstandsgrenze erinnern", fügt sie hinzu. "Unsere Message ist: Nähe spüren, ohne sich zu berühren. Nach der Pandemie wollen wir leuchten. Wir sollen wieder ins Stadion gehen. Wir sollen doch alle leuchten, etwa beim Fußballmatch in violett", so Manuela Müller. Peter Majhenic  aus Neunkirchen pitcht vor weißer Wand, doch seine Idee widmet sich den gelben Sonnenstrahlen. “Die Energie wird jetzt eine neue Ära erreichen”, sagt der Erfinder, der aus den Details seiner Erfindung ein Geheimnis macht.  “Es ist keine Atomspaltung sondern eine rein elektrotechnische und mechanische Maschine, die die Energie speichert. Darum soll die Wiedergabe auch unbegrenzt möglich sein", sagt er.

Übernachtung im Presshaus und Retro-Spielhallen

“Wer kennt es nicht, die bekannten Quietschgeräusche von nebenan im Urlaub. Außerdem die Kinder und die festgelegten Frühstückszeiten. Für viele sind das die häufigsten Nerv-Momente beim Urlaub", sagt Matthias Kiesling aus Gänserndorf. Er möchte Weinkeller und Presshaus umbauen und neue Übernachtungsmöglichkeiten für jedermann anbieten.
Generationen zusammen bringen möchte Danijel Lukic aus Wr. Neustadt. "Es geht um das Aufleben der Arcades. Retro Spielehalle trifft auf Next Gen Konsolen. Zwar ist man in der Lage sein können Online gegen andere Spieler zu messen, jedoch geht nichts über Face 2 Face Tournamets mit Zusehern und einer belebenden Gaming Community", erklärt er. 
"Es geht um einen Treffpunkt, man geht gerne hin, man trifft Leute, man lässt sein Geld gerne dort. Es geht um Competition, jeder misst sich gerne. Und online kennt man die Leute nicht, trifft man vielleicht auch nie wieder", so Danijel Lukic. 

Die Blume und der Alpenwurm

Die Idee: Die Kaminblume "Viele Haushalte haben heute einen Kaminofen für wohlige Wärme. Dabei wird Wärmeenergie auch über das Kaminrohr an die Umgebung abgeführt", so Rene Theimer aus Lerchenau. Die Kaminblume ist eine Blume aus Aluminium, die am Kaminrohr befestigt wird und so die Oberfläche stark vergrößert. "So wird mehr Wärmeenergie an den Wohnraum abgegeben und geht nicht verloren. Save energy - ein Beitrag zum Klimaschutz", erklärt Erfinder Rene Theimer. So soll die Effizienz der Schwedenöfen soll gesteigert werden. 
Das Thema Wurmkompostierung voran bringen und sich darin zu etablieren, ist die Geschäftsidee "Alpenwurm" von Michael Lutz aus Neunkirchen. "Wurmkomposter sind "Mini-Komposthaufen", welche durch ihre hohe Dichte an Kompostwürmern, das Kompostieren von Bio-Müll auf sehr kleinem Raum ermöglichen", so der Tüftler. “Ich möchte das Amazon der Wurm-Kompostierung (in Österreich) werden", fügt er hinzu. 
"Wir haben uns eine einfache Frage gestellt, warum wir für den Konsum von 1 Liter Fruchtsaft rund 80 % Wasser über weite Strecken transportieren müssen", sagt  Bermhard Gager aus Mödling und hat die Lösung: "Green-Bag konzentriert sich auf das Wesentliche und füllt das reine Fruchtsaftkonzentrat ohne Zuckerzusatz in eine praktische 200ml Tetra Packung zum einfachen Selbermischen mit frischem Wasser. Das spart 80 % Transportvolumen und 66 % Müll ein."

Alle Castings und weiter Infos finden Sie auf unserem 120-Sekunden-Channel

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