Meine Gemeinde im NÖ-Check
In Würde alt werden im Wienerwald

Das Betreuungsgebiet der Caritas-Sozialstation Neulengbach umfasst auch Eichgraben, Maria Anzbach und Würmla. | Foto: Caritas-Sozialstation Neulengbach
  • Das Betreuungsgebiet der Caritas-Sozialstation Neulengbach umfasst auch Eichgraben, Maria Anzbach und Würmla.
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NEULENGBACH (gw). Der Pflegebedarf im hohen Alter ist sehr unterschiedlich. Gut, dass die Region Wienerwald einiges zu bieten hat, um die richtige Unterstützung zu gewährleisten, denn in Würde alt werden, möglichst lange selbstbestimmt leben und dennoch Hilfe zur Hand haben, wenn sie gebraucht wird - das ist ein großer Wunsch vieler Niederösterreicher. Vom betreuten Wohnen über die mobile Pflege bis hin zu Pflegeheimen gibt es viele Möglichkeiten, unter welchen man im Alter wählen kann.

Mobile Pflege mit Hilfswerk

Das Hilfswerk NÖ arbeitet nach dem Motto "Gemeinsam dem Leben mehr Qualität geben" und zeichnet sich durch ein vielfältiges Angebot in der Region Wienerwald aus. So gibt es die Heimhilfe, die im Alltag unterstützend wirkt, die Hauskrankenpflege, welche spezielle Pflegetätigkeiten übernimmt oder das Angebot der Vermittlung von 24-Stunden-Pflegekräften. Im Zuge des Besuchsdienstes, bei dem ehrenamtliche Mitarbeiter mitwirken, soll älteren Menschen nicht nur Zeit, sondern vor allem Freude geschenkt werden. Denn Einsamkeit ist eine der größten Herausforderungen am Altwerden, vor allem wenn man von selbst nicht mehr aus seinen vier Wänden hinaus kann. Daher gibt es auch das Angebot einer sozialen Alltagsbegleitung, welche nicht nur Gesellschaft leistet, sondern unter anderem auch zu sozialen Aktivitäten animieren soll. Ein gemeinsamer Heurigenbesuch, ein organisierter Bastelnachmittag oder Weihnachtskekse backen sind nur einige wenige Beispiele solcher Unternehmungen.

Kunde steht im Mittelpunkt

Für Sylvia Reiss, Leiterin der Caritas-Sozialstation Neulengbach, bedeutet "in Würde alt werden", dass die Menschen so lange wie möglich in gewohnter Umgebung bleiben können und dabei so viel Unterstützung wie notwendig bekommen. Dementsprechend bunt ist auch das Angebot der Caritas in der Region. Nach dem ersten Termin, bei dem die körperlichen und geistigen Fähigkeiten des Kunden durch gezielte Fragestellungen eruiert werden, wird gemeinsam mit dem Kunden und den Angehörigen ein Pflegekonzept erstellt. „Im Mittelpunkt steht jedoch ganz klar der Kunde und seine Wünsche", unterstreicht Reiss. Dass die Arbeit mit älteren Menschen sehr belohnend sein kann, bestätigt Maya Slupetzky, Pflegeassistentin: "Es mag kitschig klingen, aber das Schöne an meinem Beruf ist die Dankbarkeit! Es ist einfach wunderbar, zu merken, dass man die Lebensqualität eines Menschen verbessern kann. Und es ist so einfach - schon Kleinigkeiten reichen aus, um den Alltag der Kunden zu verschönern." Auch sie hebt hervor, dass die Selbstständigkeit für die Menschen so gut wie möglich aufrecht erhalten werden soll.

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