Wachaubahn letzte Lebensader
Seit Sonntag ist die Wachaubundesstraße wegen Hochwassers gesperrt. Die altehrwürdige Wachaubahn versorgt die anliegenden Orte mit einem Notfall-Fahrplan.
Im engen Donautal wusste man seit Jahrzehnten: Wenns wirklich eng wird - auf die Bahn ist verlass. Denn vor mehr als 100 Jahren wurde die Trasse hochwassersicher angelegt - ganz im Gegensatz zur Bundesstraße. Nun erwartet die Wachau ein Jahrhunderthochwasser vergleichbar mit jenem von 2002. Die Bundesstraße ist seit Sonntag gesperrt, das Land Niederösterreich und der VOR haben rasch gehandelt und einen verstärkten Fahrplan für die Wachaubahn zwischen Krems und Emmersdorf aus dem Boden gestampft. Zwischen Bahnhof Emmersdorf und Melk wird ein Busshuttle eingerichtet. Die Karten für den VOR gelten bis auf weiteres auch in den Zügen der Wachaubahn. Die Sonder-Fahrpläne finden Sie im Anhang als Fotos.
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