Neulengbach
SPÖ fordert mehr Hilfe für Bevölkerung
Die SPÖ startet einen Aufruf an leidtragende Klein- und Mittelbetriebe um gemeinsam Lösungen zu finden. Außerdem fordern sie von der Gemeinde eine Lern- und Nachhilfe-Offensive.
NEULENGBACH. "Die Wirtschaft ist mittlerweile massiv belastet und wir als SPÖ sorgen uns um regionale Klein- und Mittelbetriebe", so Julia Amplatz von der SPÖ.
"Ich rufe deshalb alle Betroffenen auf, ihre Anliegen und Anregungen an uns unter presse.spoeneulengbach@gmail.com zu kommunizieren", so Amplatz.
Mit dem von der Koalition abgelehnten Antrag auf Gastronomiegutscheine versuchte die SPÖ bereits zu unterstützen. "Wir können nur versuchen politischen Druck aufzubauen und mit den Betroffenen Seite an Seite um ihr Überleben zu kämpfen."
Lern- und Nachhilfe-Offensive
"Die Leidtragenden dieser herausfordernden Zeit sind einmal mehr die Familien, Kinder und Jugendlichen. Wir müssen hier unbedingt ansetzen", so Amplatz, "Die SPÖ Neulengbach fordert deshalb eine Lern- und Nachhilfe-Offensive, die von der Gemeinde finanziert werden soll, ebenso fordern wir ein Beratungsangebot für Familien, welches durch regionale Anbieter angeboten werden soll. Hier muss auch die Gemeinde finanziell unterstützen. Sozialstadtrat Fischer wird ein Budget für dieses Angebot fordern. Wir hoffen, dass die Koalition die Wichtigkeit solcher Maßnahmen anerkennt."
Fehlende Strategie für Schulen
Die Sinnhaftigkeit der Schulschließungen ist für SPÖ Gemeinderätin und betroffene Mutter Sonja Koch nicht nachvollziehbar: "Gerade in der Volksschule wird der Grundstein für die weitere schulische Entwicklung gelegt." Warum nicht bereits nach dem ersten Lockdown eine Strategie entwickelt wurde ärgert sie:
"Wieder einmal sind die Kinder und auch das Lehrpersonal sowie das Kindergartenpersonal die Leidtragenden."
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