Wolfsberg
Wetterverhältnisse zwangen Paragleiter zur Notlandung

Der Pilot geriet bei seinem Paragleitflug in einen Aufwind und musste seinen Notschirm in 2.700 Metern Höhe aktivieren. | Foto: Pixabay
  • Der Pilot geriet bei seinem Paragleitflug in einen Aufwind und musste seinen Notschirm in 2.700 Metern Höhe aktivieren.
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Ein Lavanttaler geriet mit seinem Gleitschirm in einen Aufwind und musste im Gemeindegebiet von Lavamünd notlanden.

LAVAMÜND. Am Nachmittag starteten drei Personen im Bereich der Waldrast auf der Koralpe einen Paragleitflug. Die plötzliche Änderung der Wetterverhältnisse zwang einen der Piloten zur Notlandung, da er aufgrund dessen in eine andere Richtung flog und in einen Aufwind geriet. Seine Kollegen beobachteten die Landung und alarmierten die Einsatzkräfte.

Schlechtwetter aufgezogen

Am Mittwoch, den 19. Februar 2020, starteten ein 35-jähriger Lavanttaler sowie zwei weitere Personen ihren Paragleitflug im Bereich der Waldrast auf der Koralpe. Ihr Ziel war eine Landung in Wolfsberg, wobei das Wetter dem Piloten einen Strich durch die Rechnung machte. Zum Zeitpunkt des Starts, gegen 15.30 Uhr, waren die Wetterverhältnisse für einen Flug in Ordnung. Danach zog jedoch von Norden her Schlechtwetter auf und der 35-Jährige lenkte seinen Gleitschirm in Richtung Süden. Dabei geriet er in einen Aufwind, der ihn in eine Höhe von rund 2.700 Meter brachte. Daraufhin aktivierte der Mann seinen Notschirm und setzte zur Landung an.

Rasche Ortung 

Die zwei anderen Piloten konnten selbstständig landen und beobachteten die Notlandung ihres Kollegen. Kurz nachdem sie die Einsatzkräfte alarmiert hatten, meldete sich der 35-jährige Lavanttaler und gab bekannt, dass er unverletzt landen konnte. Zu diesem Zeitpunkt befand er sich im Bereich eines Schotterweges am Weißenberg im Gemeindegebiet von Lavamünd. Er wurde vom Polizeihubschrauber Libelle, aufgrund der durchgegebenen Koordinaten, rasch geortet. Laut Polizeiinspektion (PI) Lavamünd, konnte der in Not geratene Pilot von Bekannten dort abgeholt werden. Der Gleitschirm trug von der Notlandung vermutlich keine Schäden davon.
Einsatzkräfte der PI Lavamünd und St. Paul, der Alpinen Einsatzgruppe Wolfsberg/Völkermarkt sowie der Bergrettung standen im Rettungseinsatz.

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