2. Klasse D
Derby der Spitzenteams steht bevor
Am Sonntag empfängt der SV Maria Rojach den TSV Preitenegg um 11 Uhr zum Derby.
PREITENEGG, MARIA ROJACH (tef). Das erste Aufeinandertreffen in der 2. Klasse D entschied der TSV Preitenegg gegen den SV Maria Rojach klar für sich. Am kommenden Wochenende haben die Maria Rojacher zu Hause die Chance auf eine Revanche für die Niederlage in der "Alpen Arena".
Spannendes Derby
"Trotz Heimvorteil wird es sicher ein schweres Spiel gegen den Titelaspiranten, weil Preitenegg eine sehr erfahrene, routinierte und kampfbetonte Mannschaft hat", sind sich der Obmann des SV Maria Rojach Adolf Grubelnig und Trainer Reinhard Puggl einig. Beide sind aber auch überzeugt, dass "unser Team auf heimischem Rasen auch gegen die Favoriten der 2. Klasse für eine Überraschung gut ist". Die Abgänge in der Transferzeit kompensierten die Maria Rojacher vor allem mit jungen Spielern aus dem Lavanttal, die der Verein für die Zukunft weiter entwickeln will. Mit einem Altersdurchschnitt von 21,6 Jahren ist es damit eines der jüngsten Teams in dieser Klasse. In der laufenden Meisterschaft peilt der SV Maria Rojach einen Platz unter den ersten Vier an.
Unternehmen Meistertitel
Etwas höher gesteckt sind die Ziele beim TSV Preitenegg. Der derzeitige Tabellenführer will die Meisterschaft gewinnen und in die 1. Klasse aufsteigen. Mit den bisher gezeigten Leistungen scheint das auch durchaus realistisch. "Der Aufstieg wäre nicht nur sportlich sehr wichtig, sondern auch für die Nachhaltigkeit beim Verein", sagt Spielertrainer Christoph Eneo. Weiter verstärkt wurde die Mannschaft schon vor der Corona-Krise mit den Stürmern Christian Ragger vom SC St. Stefan und Hans-Peter Jöbstl vom SV St. Michael. Ein Sieg im Derby gegen den SV Maria Rojach wäre ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Meistertitel.
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