MiniMed-Studium: Rheumatische Erkrankungen
WOLFSBERG (tef). Mit über 80.000 Betroffenen in Österreich gehört die Rheumatoide Arthritis zu den häufigen Erkrankungen. Im Rahmen des MiniMed-Studiums referierte Oberärztin Andrea Onitsch in den Wolfsberger Kultur-Stadt-Sälen (Kuss) über Diagnose und Therapie dieser entzündlichen Gelenksveränderung, die die unterschiedlichsten Gewebe im menschlichen Körper betreffen kann. Bevor die Leiterin der Rheumatologie am Klinikum Klagenfurt die Rheumatoide Arthritis ausführlich besprach, streifte sie auch die Vielfalt verwandter krankhafter Veränderungen. "Rechtzeitig diagnostiziert, kommen die extremen Deformierungen im Gelenksbereich bei der Rheumatoiden Arthritis kaum mehr vor", forderte Onitsch die zahlreichen Interessierten im KUSS auf, bei ersten verdächtigen Symptomen für eine Ablärung, den Hausarzt aufzusuchen. Therapeutisch kommen mitlerweile sehr spezifich wirksame Medikamente zum Einsatz. Aber auch ein auf die Erkrankung abgestimmtes Bewegungsprogramm kann die Gelenksveränderungen entscheidend positiv beeinflussen.
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