Sie hat in Wolfsberg den Faden aufgenommen
Anna Maier hat sich mit dem Geschäft "Roter Faden" in der Sporergasse einen Wunsch erfüllt.
WOLFSBERG (tef). Zwei links, zwei rechts, das klassische Kommando beim Stricken war lange Zeit fast ganz aus dem Sprachgebrauch verschwunden. Seit einigen Jahren erlebt das Stricken aber eine ungeahnte Renaissance. In Ländern wie Deutschland boomt das Selbstgemachte aus Wolle geradezu. Strickkurse, Nähcafés und Häkelkultur haben Hochkonjunktur. Anna Maier hat diese Moden nie mitgemacht, ihrer große Passion, dem Stricken, ist sie immer treu geblieben.
Hobby als Beruf
"Dabei kann ich mich richtig entspannen und meiner Kreativität freien Lauf lassen", sagt die Wolfsbergerin, die sich vor Kurzem mit ihrem eigenen Geschäft in der Wolfsberger Sporergasse einen langgehegten Wunsch erfüllt hat. "Meine drei Kinder sind jetzt schon fast erwachsen und ich kann mein Hobby zum Beruf machen", freut sie sich. Und schon nach kurzer Zeit ist "Der rote Faden" eine beliebte Adresse für alles rund um das Stricken. Im "Roten Faden" gibt es nicht nur eine große Auswahl unterschiedlichster Wolle und Strickzeug, Maier gibt auch gerne ein paar praktische Tipps. Bei den Strickabenden, die immer dienstags ab 18 Uhr in der Sporergasse stattfinden, ist jeder willkommen.
ZUR SACHE:
Stricken, ein wiederentdeckter Trend, erlebt auch in Wolfsberg ein Revival. In der Sporergasse hat Anna Maier "Den roten Faden" eröffnet. Neben unterschiedlichsten Wollen kann man sich bei den wöchentlichen Strickabenden Tipps holen. Ab November wird es bei den Herrenstrickabenden auch für alle interessierten Männer ernst.
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