Hilfswerk Zwettl öffnete Türen
ZWETTL. Am 19. Oktober öffnete das Hilfswerk Zwettl seine Türen und lud dazu ein, bei gemeinsamen Gulasch und Bier sowie Kaffee und Kuchen die Örtlichkeiten zu besichtigen. Werner Preiss, Vorsitzender des Vereins „Hilfswerk Zwettl“, und die Hilfswerk-Mitarbeiter führten durch die hellen und freundlichen Räume und präsentierten dem interessierten Besucher die Angebote. Neben der Unterstützung in der Heimpflege und Heimhilfe wird besonders für Kinder und Jugendliche einiges geboten: Einzel-Lerntraining bei Legasthenie und Dyskalkulie, Gratis-Psychotherapie und psychologische Unterstützung für Kinder sowie das JUZZ – das Jugendzentrum Zwettl. Dieses wird besonders gut angenommen, weiß Jugendberater Simon Schrammel: „Neben dem geselligen Beisammensein, Sport, Freizeit und Kreativität können Jugendliche mit allen Problemen zu uns kommen!“ Außerdem gibt es ein saisonabhängiges Programm, das jetzt im Herbst zum Österreich-Quiz, Kürbisschnitzen und einer Halloween-Party einlädt.
Das Hilfswerk bot auch gratis Blutdruck- und Blutzuckerkontrollen an und beriet bei allen möglichen Anliegen. Dabei war der Schwerpunkt bei Pflege und Betreuung zu Hause, Essen auf Rädern, ehrenamtlichen Besuchsdienst, Familienberatung, Notruftelefon, Kinderbetreuung, Tagesmütter bzw. -väter und vieles mehr. Das lockte auch die heimische Politprominenz zum Kuchenbuffet: die Stadträte Gerald Gaishofer, Josef Zlabinger und Gerald Knödlstorfer waren genauso vor Ort wie die Bürgermeister Franz Mold (Zwettl), Johann Hofbauer (Großgöttfritz) und Josef Schaden (Schweiggers).
Das ganze Angebot ist nur möglich durch die Unterstützung des Vereins „Hilfswerk Zwettl“, ein gemeinnütziger überparteilicher Zweigverein des Hilfswerks Niederösterreich. Da es alle Hände voll zu tun gibt, kann man sich ehrenamtlich engagieren und die Arbeit unterstützen. Näheres erfahren Sie hier: https://www.hilfswerk.at/niederoesterreich/ehrenamt/ehrenamtlich-engagieren-im-hilfswerk-noe/
Wer braucht Hilfe?
Das Hilfswerk hat sich auf die Altersgruppen spezialisiert, die am meisten Unterstützung brauchen: Kinder und Jugendliche, Familien und ältere Menschen. Das meist kostenlose Angebot ist nur möglich durch die Unterstützung der Stadt sowie des Landes, aber auch durch die ehrenamtliche Arbeit des Vereins „Hilfswerk Zwettl“. Dafür war auch der Tag der offenen Tür gedacht: einerseits Menschen ansprechen, die Hilfe brauchen und ihnen die Hemmung nehmen, Hilfe anzunehmen, und andererseits Menschen, die keine Hilfe brauchen, zu ermutigen sich dafür zu engagieren und die tolle Arbeit zu unterstützen!
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