Vier Wände und tausend Fragen
Firma Bruckner: Erlebniswochenende rund um Fenster und Türen
GROSS GERUNGS(ms). Wer ein Haus baut oder die Fenster in einem Gebäude austauschen will, hat heute die Qual der Wahl. Er kann sich zwischen Aluminium, Holz und Kunststoff entscheiden. Im privaten Hausbau des Waldviertels sind vor allem Holz-Alu-Fenster und Kunststoff gefragt. "Grundsätzlich sind beides technisch exzellente Produkte", sagt Wolfgang Bruckner jun. "Sie bieten alles, was moderne Fenster heute brauchen: hohe Energieeffizienz, Sicherheit und Schallschutz, gute Verarbeitung und Design." Für den Juniorchef reduzieren sich deshalb die Kriterien, nach denen das Fenster-Material gewählt wird, auf gestalterische und gefühlstechnische Elemente: Ob man mit einem etwas kühleren Werkstoff leben will oder mit einem natürlichen Material, das auf Grund seiner Wohnlichkeit ein besonderes Wohlbefinden auslöst. „Besonders beliebt für die Produktion von Fenstern sind Fichte, Lärche und Kiefer. Der Trend liegt derzeit sehr stark auf Eiche mit unterschiedlicher Oberflächenbeschichtung“, informiert Daniela Bruckner. Wie jeder Baum und jedes Holz sind auch Fenster und Türen von Brucker besondere Einzelstücke. Das Holz stammt zu einem guten Teil aus den Wäldern des Waldviertels. Daraus gefertigt werden von den über 130 Mitarbeitern in Oberrosenauerwald neben jeder Art von Fenstern auch Türen. Und nach welchen Kriterien entscheiden sich Käufer bei der Haustür? Holz- oder Kunststofftüren - beides sind Hightech-Produkte mit anspruchsvoller Verriegelungstechnik. Aber: Eine schöne Eingangstür als Visitenkarte des Hauses und seiner Bewohner wertet das Haus unglaublich auf. Kunststofftüren kann man mit Edelstahl-Applikationen, klassischen Lichtausschnitten und Sprossen, etc. versehen, aber das Gestaltungsmoment von Holzhaustüren ist fast unbegrenzt. „Da ist Holz einfach unschlagbar", sind sich Daniela und Wolfgang einig.
Nachgeschenkt
Mehr Natur in Heim und Büro
Auch als Firmenchef kann's einen erwischen: Wolfgang Bruckner sen. musste ausgerechnet während der Hausmesse das Bett hüten. Seine Gäste ließen sich aber gerne anstecken - nicht von ihm, sondern von den „quattrogenialen“ Bruckner Fenster und Türen. Wir jedenfalls wünschen: "Gute Besserung!"
Mal abgesehen davon: Wie wichtig sind denn Innentüren heute überhaupt noch, wo doch viele Designer und Einrichtungs- Experten auf möglichst offenes Wohnen setzen – also am besten trendige loftartige Räume als Wohn- , Schlaf- Ess- und Arbeitsbereich in einem? Fazit: Bei aller Offenheit – die Mehrheit der Bauherren setzt auf traditionelles Wohnen und auch auf - je nach Wunsch - abgrenzbare Wohnzonen. Auch der Frage nach der idealen Tür konnte beim Besuch der Bruckner-Hausmesse auf den Grund gegangen werden. Der Leute liebste Türe ist demnach aus Holz, als normale Tür oder Schiebetüre ausgestaltet und lässt sich leise schließen. Knapp drei von fünf Befragten stimmen voll und ganz der Aussage zu, dass Türen Privatsphäre bieten, und rund die Hälfte findet, dass diese Rückzugszonen sichern. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass Frauen diese beiden Aussagen häufiger als zutreffend bezeichnen als Männer - und auch, dass die Zustimmung umso größer ist, je jünger die Befragten sind.
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