Aus Quarantäne entlassen
Bär Felix im BÄRENWALD Arbesbach angekommen
- Der Moment als Felix erstmals auf Gras tritt.
- Foto: VIER PFOTEN
- hochgeladen von Brigitte Hofmann
Vor wenigen Tagen konnte Felix endlich seine dreiwöchige Quarantäne beenden und in sein neues, großes Gehege im BÄRENWALD Arbesbach entlassen werden.
ARBESBACH/WIEN. Der slowenische Bär, der von VIER PFOTEN Anfang Mai gerettet wurde, hat die Eingewöhnung bislang im Großen und Ganzen gut gemeistert. Die Freude war beim BÄRENWALD Team groß, als er kurz nach der Entlassung bereits in seinen kleinen Teich stieg und begeistert plantschte – zum ersten Mal in seinem Leben!
- Der Moment als Felix erstmals auf Gras tritt.
- Foto: VIER PFOTEN
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„Wir sind sehr glücklich, dass Felix nun nach Jahren auf blankem Beton erstmals weiches Gras unter seinen Tatzen spüren darf. Er hat sein Gehege auch gleich neugierig erkundet, Bäume beschnuppert, gegraben und die für ihn ausgelegten Leckerlis gefressen. Allerdings ist er, wie zu erwarten war, von den vielen neuen Eindrücken auch ziemlich ermüdet. Deshalb hat er sich nun in seine kleine Höhle zurückgezogen, wo er sich ausschlafen kann“, sagt VIER PFOTEN Direktorin Eva Rosenberg.
Lebensabend genießen
Felix ist für sein Alter und im Hinblick auf seine bisherigen Lebensumstände erstaunlich fit. Für seine altersbedingte Arthrose bekommt er Schmerzmittel. Seine Lieblingsspeisen sind Weintrauben und Wassermelone, aber er frisst mittlerweile auch Gurken und Salat gerne. Felix nimmt auch das genannte „Enrichment“, also Beschäftigungsmaterial zur Futtersuche, sehr gut an: So hat er sich etwa Leckerlis, die in einer Holzröhre versteckt waren, schon geschickt aus den Löchern rausgefischt. Die Bedingungen dafür, dass er noch einige schöne Jahre in der wohlverdienten Pension im BÄRENWALD verbringen kann, sind für den 34-jährigen Bären-Oldie also äußerst günstig.
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