Dekubitus- und Sturzprophylaxe wird am LK Zwettl großgeschrieben
ZWETTL. Stürze und Druckgeschwüre sind für Menschen, insbesondere als Patienten im Krankenhaus, schwerwiegende jedoch nicht völlig vermeidbare Ereignisse. Um das Auftreten so gering wie möglich zu halten, werden Schulungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Pflegedienstes am Landesklinikum Zwettl regelmäßig zu diesen Themen durchgeführt. Auch im Herbst 2014 werden, aufbauend auf einem Vortrag „Dekubitus- und Sturzprophylaxe“ durch DGKS Sonja Koller, MBA, zusätzlich Trainingsveranstaltungen angeboten.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vertiefen die Inhalte durch praktisches Training. Hilfsmittel und Techniken zur Dekubitus- und Sturzprophylaxe sowie Materialien zur Wundversorgung können im geschützten Rahmen erprobt und angewendet werden.
Die Trainings werden in Kleingruppen und mittels Fallarbeit in den Räumlichkeiten des ZETT (Zentrum für Entwicklung-Training-Transfer) - einem Projekt des NÖGUS und der NÖ Landeskliniken-Holding - am Landesklinikum durchgeführt.
Organisiert von DGKS Eva Scheidl BSc und DGKS Stefanie Bruckmüller trainieren diese zusammen mit DGKS Marianne Hackl BSc, Wundmanagerin DGKS Edeltraud Böhm und DGKS Sandra Laister die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums.
„Ein wichtiger und wertvoller Beitrag zur Erhaltung der hohen Qualifikation unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie zur Sicherstellung einer bestmöglichen und evidenzbasierten Patientenversorgung“ meint Andreas P. Lausch MAS MBA MSc, Klinikleitung Pflege am Standort LK Zwettl.
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