„Eine gute Partie“ – Theater im Kopf-Bahnhof Groß Gerungs
GROSS GERUNGS. Am 13. Juli 2013 ist um 20 Uhr die Premiere des Theaterstückes „Eine gute Partie“ von Stefan Vögel in der zu einem Theatersaal umgebauten Remise im Kopfbahnhof Groß Gerungs. Auch heuer wieder hat Regisseur Peter Lauscher mit seinem Team eine Komödie mit Tiefgang für das Publikum vorbereitet.
Die weiteren Spieltermine sind: Freitag, 19.Juli., Samstag 20. Juli, Donnerstag 25. Juli, Samstag 27. Juli, Sonntag 28. Juli, Freitag, 2. August und Sonntag, 4. August 2013. Beginn ist jeweils um 20 Uhr, an Sonntagen um 18 Uhr.
Karten sind erhältlich an den Ö-Ticket-Verkaufsstellen (Banken, Trafiken, Libro, Mediamärkte etc.), unter www.oeticket.com oder an der Abendkassa.
Weitere Informationen unter www.willkommeningerungs.at (WILLKOMMEN-Verein für Kultur und Tourismus)
Inhalt des Stücks:
Fred Kowinsky (Franz Justl), ein etwas schrulliger, alter Mann lebt alleine in einer total chaotischen, verlotterten Wohnung.
Hie und da besucht ihn seine Tochter Kati (Herta Siedl), eine Staubsaugervertreterin, und regelmäßig seit vielen Jahren Walter (Erwin Riegler), sein einziger Freund. Sie treffen einander wöchentlich um eine Partie Schach zu spielen, die bisher immer Kowinsky gewonnen hat.
Wie schon einige Male davor versucht Kati bei ihrem Besuch auch diesmal ihren Vater davon zu überzeugen, dass er unbedingt eine Haushälterin braucht, die etwas Ordnung in sein Leben bringen soll. Und damit beginnen die Turbulenzen der Handlung. Denn Rosalinde (Christine Tscherne), so der Name der „Neuen“, ist das erste Mal eine ebenbürtige Partnerin für den überaus trotzigen Kowinsky, der alle anderen Haushälterinnen verschlissen hat, sie in kurzer Zeit dazu gebracht hat gebrochen die Wohnung zu verlassen.
Nur diesmal ist alles ganz anders. Und nicht nur seine Einstellung zu den Haushälterinnen dreht sich um, er entdeckt Frühlingsgefühle bei sich, was wiederum seiner Tochter gar nicht recht ist.
Eine nahezu schicksalhaft zu nennende Schachpartie die Kowinkys ewige Siegesserie zum Wanken bringt, führt letzten Endes, so scheint es, zum Ende der Freundschaft zwischen den beiden Männern und zum Auszug Rosalindes, eine wahre Katastrophe für Kowinsky, der nun wieder allein in seiner Wohnung zurückbleibt, ein alter, gebrochener Mann. Ein neuerlicher Versuch eines jungen Mädchens (Barbara Decker) als Hausgehilfin für Ordnung zu sorgen, endet nach ganz kurzer Zeit mit ihrer Flucht aus der Wohnung.
Aber das kann natürlich nicht das Ende einer Komödie sein und Sie, verehrtes Publikum, sollten sich unbedingt ansehen, wie sich der Autor, Stephan Vögel, ein Ende seiner Komödie vorstellt.
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