Hingabe an die Malerei
Erste Ausstellung von Paula Fichtinger-Schulner lockte viele Gäste
ZWETTL(ms). „Es war ein sensationeller Abend“, freute sich Paula Fichtinger-Schulner. Nachdem sich die Besucher der Vernissage „Mohnsüchtig und mehr“ ausgiebig mit ihren Bildern beschäftigt hatten, feierte sie mit Familie, Freunden und sich dicht an dicht drängenden Besuchern ein rauschendes Fest. Unzählige Gäste waren der Einladung in die Raiffeisenbank Zwettl gefolgt, was Direktor Gerhard Preiß freute: „Es ist wunderbar, so viele Kunstinteressierte begrüßen zu dürfen. Schön, dass du für deine erste Ausstellung unser Banklokal gewählt hast.“ Ohne viele Worte zu verlieren gratulierten Landtagsabgeordneter Franz Mold, Bezirkshauptmann Michael Widermann und Vizebürgermeister Johannes Prinz: „Viele Worte haben noch nie ein künstlerisches Werk vollendet, da jede Art von Kunst ihre eigene Botschaft sendet.“ Paulas Bilder sind vielseitig und farbenfroh, voller Freude, Liebe und Leidenschaft. Als Künstlerin will sie sich nicht bezeichnen. Sie hofft vielmehr, „dass man nicht die Fehler sieht, sondern das Schöne und Strahlende.“ Bereitwillig ließen sich die Gäste von Johannes Gutmann einfangen und nahmen das Motto „Die Leichtigkeit des Seins“ gerne auf. Die Resonanz war gigantisch. „Schon vor Eröffnung der Ausstellung war das erste Bild verkauft“, so der Laudator.
Nachgeschenkt
Anstiftung zur Kunst mit Pinsel und Farbe
„Oftmals ist es die Dunkelheit, die uns dankbar werden lässt für das Licht. Die Malerei ist das Licht in mir – ich hoffe, dass ihr das seht“, sagte Paula Fichtinger-Schulner. Das Loslassen des Alltags beim Malen ist ihr wichtig. Die Vernissage am Freitag holte – auch mit der Musik von Ewald Schwarzinger, Thomas Pabisch, Bernhard Weiss und Philipp Fichtinger – die zahlreich erschienenen Gäste „aus dem Alltag runter“. Paulas erste Ausstellung, so Hannes Gutmann, soll aber auch ermutigen: „Ob g‘sund, ob krank, ob schiach, ob schön – wir haben alle unsere Talente. Wenn wir sie hervorholen, kann etwas Tolles draus werden.“
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