Podiumsdiskussion
Jugend in der Corona-Krise: "Keine verlorene Generation"
Unter dem Titel „Jugend in der Corona-Krise – Eine Generation vor großen Herausforderungen“ fand am 26. März eine virtuelle Podiumsdiskussion der Waldviertel Akademie in Kooperation mit der SZENE Waldviertel statt. Das Motto der anwesenden Jugendvertreter ist klar: „Wir machen das Beste aus der Situation“.
BEZIRK ZWETTL. Jugendforscher Bernhard Heinzlmaier weiß, dass der Umgang mit der derzeitigen Krise von den kulturellen, ökonomischen und sozialen Ressourcen abhängig ist, über die man verfügen kann. Er ist sich sicher „Die heutige Jugend ist keine verlorene Generation“. Soziologe Janosch Schobin spricht in seinem Impulsvortrag über die Einsamkeit junger Menschen während des Lockdowns sowie die Veränderungen in Freundschaften. Kontakte werden zahlenmäßig weniger, dafür intensiver. Das Podium ist sich einig: Freundschaften sind bei Jugendlichen ein Schlüsselbereich.
Diskussion weiterhin online
„Bei der Liveübertragung durften wir uns über knapp 150 Zuseher freuen!“, strahlt die Geschäftsführerin der Waldviertel Akademie Simone Brodesser, die die Veranstaltung auch moderierte. Die aufgezeichnete Diskussion ist weiterhin am YouTube-Kanal „waldviertel.akademie“ verfügbar.
Ernst Wurz, Vorsitzender der Waldviertel Akademie, zieht zufrieden Bilanz: „Mit dieser Veranstaltung ist es uns gelungen neben den Experten auch der Jugend eine Plattform zu geben, um ihre Sehnsüchte und Erwartungen zu präsentieren.“
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