Leserbrief zum Wundern, Staunen und Kopf schütteln

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In der letzten Bezirksblätter Ausgabe wurde ich daran erinnert, dass seit nun mehr 10 Jahren kein Personenzug mehr nach Zwettl fährt. Im Herbst 2010 bin ich deshalb mit meinen Kindern noch ein letztes Mal in den Zug gestiegen, weil ich selbst oft mit meiner Mama zur Großmutter nach Groß Globnitz gefahren bin. Was ich nicht wusste: Zwettl sei eine von drei Bezirkshauptstädten ohne Zugsanbindung?– da habe ich mich schon gewundert.
Zwei Wochen ist es nun her, dass ich einen Link über Whatsapp erhalten habe, der zu einer Sendung von ATV führte, wo Zwettl vorkam. Das wollte ich mir natürlich ansehen. Die Sendung hieß: „Was Österreich zerstört“ und es ging unter anderem um die Vernichtung von alten Wäldern – die Abholzungen im Zwettltal wurden dabei als Negativbeispiel genannt. Zwettl kam aber auch gleich nochmal in der zweiten Folge dieser Serie vor! Und zwar mit dem Thema Flächenverbrauch im Bezug auf das (hoffentlich nicht mehr) geplante Einkaufszentrum– da habe ich schon gestaunt.
Diese Woche dann ein großes Highlight für meine Kinder in dieser zähen Zeit: der Eislaufplatz hat am 19. 12. aufgesperrt! Sie waren voller Vorfreude, holten die Schuhe, waren stundenlang auf dem Eis – fast wie in „normalen“ Zeiten. Der „Dienst“ den dieser Verein mit dem mühsamen Aufsperren zwischen zwei Lockdowns den Jugendlichen und anderen bewegungshungrigen ZwettlerInnen tat, ist meiner Meinung nach unbezahlbar! Genauso wie das Engagement der anderen Vereine, die trotz der schwierigen Situation nach kreativen Lösungen für die Kids gesucht und sie umgesetzt haben. Und dann erfuhr ich wieder aus den Bezirksblättern, dass der Gemeinderat beschlossen hat, alle Vereinssubventionen um die Hälfte zu streichen? – da habe ich dann nur mehr den Kopf geschüttelt.

Eveline Pichler aus Moidrams

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