LKW Bergung auf der L55 bei Göpfritz/Wild

Göpfritz/Wild - Die Freiwillige Feuerwehr Göpfritz wurde am Montag, dem 29. November 2010 um 16.30 Uhr von der Polizeiinspektion Schwarzenau zur Unterstützung bei einer LKW Bergung auf der L55 gerufen.
Unter der Einsatzleitung von HBI Franz Litschauer rückten die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Göpfritz/Wild mit RLFA 2000, LFA und KDOF zur bereits dritten Bergung an diesem Tag aus.

Ein mit 25 to Zement beladener LKW kam kurz nach Göpfritz auf der L55 von der Straße ab und rutschte seitlich in den Straßengraben.

Die Bergung des LKW´s erfolgte durch die Fa. Prangl mittels eines 130to Autokranes.

Durch die Feuerwehr Göpfritz/Wild wurde auf Anforderung der Polizei eine Umleitung des Verkehrs, welche aufgrund der vollständigen Blockierung der L55 durch die Bergungsarbeiten notwendig wurde, durchgeführt. Somit wurden Posten im Kreuzungsbereich Raabserstraße/Bahnhofstraße und L55/L8110 (Kirchberger Teich) positioniert um den Verkehr über den Kreisverkehr und Breitenfeld umzuleiten.

Die Besatzung des RLFA 2000 unterstützte die Bergungsarbeiten durch Ausleuchtung der Einsatzstelle mittels Flutlichmast und mobilen Fluter um eine reibungslose und vorallem sichere Bergung des LKW´s zu ermöglichen. Weiters wurde das Bergepersonal tatkräftig mit "Manpower" durch die anwesenden Feuerwehrmitglieder unterstützt. Im Verlauf der Bergearbeiten des Sattelauflegers wurde auch die Seilwinde des RLFA 2000 eingesetzt, wobei hier eine Sicherung bzw. Richtungskorrektur mittels Umlenkrolle, welche mittels Freilandverankerung fixiert wurde, beim Aufstellen des Auflegers erfolgte.

Die Zugmaschine wurde vorerst am Bahnhof Göpfritz/Wild abgestellt, der Sattelaufleger wurde an eine am Einsatzort eingetroffene Ersatzzugmaschiene angekoppelt und von Einsatzstelle verbracht.

Zu schaffen machten den Feuerwehrmitgliedern und dem Bergepersonal bei diesem mehr als 5 Stunden andauernden Bergearbeiten die eisige Kälte sowie der teils herschende Schneefall und Wind.