Straßenmeistereien: 7 Tage im Dauereinsatz
BEZIRK ZWETTL (bs). Am vergangenen Donnerstag hat sich die Lage im gesamten Bezirk Zwettl derart entspannt, dass die Straßenmeister des Bezirkes Zwettl am Freitag Vormittag große Entwarnung geben konnten. Franz Blabensteiner von der Straßenmeisterei Ottenschlag zog eine erste Bilanz: "Wir waren von Freitag, 28. November, bis Donnerstag, 4. Dezember mit durchschnittlich 25 Mann ununterbrochen im Einsatz." Von 58 Straßen im Gebiet von Blabensteiner waren zwischenzeitlich 23 zumindest teilweise gesperrt.
Auch im Verantwortungsbereich von Gilbert Schulmeister in Zwettl gab es einige Straßensperren: "Wir haben versucht, mit den Einsatzfahrzeugen möglichst wenig lang im Wald zu bleiben." Außerdem erklärten die Verantwortlichen, dass kein Mitarbeiter alleine unterwegs war. "Zur Sicherheit waren immer Teams mit drei Mann gemeinsam auf der Straße", so Blabensteiner.
In der Region Groß Gerungs war der Bereich um Bärnkopf sowie die Grenze zum Mühlviertel am stärksten betroffen. "Leider haben etliche Verkehrsteilnehmer die Fahrverbote missachtet und sich so selbst und auch uns in Gefahr gebracht", ärgern sich die Straßenmeister über das Verhalten so mancher Autofahrer.
Dennoch konnte eine positive Bilanz gezogen werden: Es gab keine Verletzten.
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