Straßenverkehr: Schwarzes Jahr für Bezirk Zwettl

Derzeit wird etwa in die Erhöhung der Verkehrssicherheit zwischen Etzen und Großmeinharts investiert. | Foto: Land NÖ
  • Derzeit wird etwa in die Erhöhung der Verkehrssicherheit zwischen Etzen und Großmeinharts investiert.
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  • hochgeladen von Bernhard Schabauer

BEZIRK ZWETTL. In den vergangenen fünf Jahren kamen in Niederösterreich 569 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben. Allein in vier Bezirken – Baden, Gänserndorf, Neunkirchen und Amstetten – passierte ein Drittel der tödlichen Unfälle, wie eine aktuelle Analyse des Verkehrsclubs Österreich (VCÖ) zeigt.
Die Hauptunfallursachen von tödlichen Verkehrsunfällen sind laut Polizei zu hohes Tempo sowie Ablenkung und Unachtsamkeit. Durch verstärkte Tempokontrollen, die Reduzierung der hohen Toleranzgrenzen beim Überschreiten von Tempolimits sowie die Aufnahme von Handy am Steuer ins Vormerksystem soll die Verkehrssicherheit weiter erhöht werden.

Starker Anstieg im Bezirk

Zwischen 2013 und 2017 waren im Bezirk Zwettl 21 Todesopfer im Straßenverkehr zu verzeichnen. Damit liegt Zwettl im Waldviertel-Vergleich an trauriger Spitze. Krems folgt mit 17, Horn mit zwölf, Waidhofen/Thaya mit zehn sowie Gmünd mit acht Verkehrstoten.
Laut Polizeikommando Zwettl waren im Bezirk Zwettl im Jahr 2017 vier, 2016 "lediglich" zwei Tote zu beklagen.

Viele schwere Unfälle

Im Bezirk Zwettl kam es im vergangenen Jahr tatsächlich zu vielen schweren Unfällen, wie ein Blick auf www.meinbezirk.at/zwettl zeigt. So waren einige Motorradfahrer ebenso wie Fußgänger und natürlich Autofahrer in schwere Unfälle verwickelt.
Besonders tragisch und noch vielen in Erinnerung war ein verheerender Unfall im Kreuzungsbereich Sprögnitz/Niederwaltenreith auf der Strecke Zwettl-Waldhausen im August des Vorjahres.
Dabei kam ein kleines Mädchen zu Tode, drei weitere Personen wurden zum Teil schwer verletzt. Die Bezirksblätter-Leser halfen in der daraufhin gestarteten Spendenaktion "Wir helfen" mit über 2.000 Euro.


Investitionen in Sicherheit


Gerade deshalb wird vonseiten des Landes sowie der Straßenmeistereien in die Sicherheit der Straßen im Bezirk Zwettl weiter stark investiert. Viele Abschnitte werden verbreitert und den aktuellen Anforderungen im Straßenverkehr angepasst. Anderswo werden dreispurige Abschnitte, wie derzeit etwa bei Großmeinharts, instandgesetzt, um ein sichereres Überholen zu ermöglichen.
Auch hier findet sich eine große Anzahl an Online-Beiträgen auf www.meinbezirk.at/zwettl

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