Verkehrsunfall am Kreisverkehr Allwangspitz (Gemeinde Göpfritz/Wild)

Göpfritz/Wild - Die Freiwillige Feuerwehr Göpfritz wurde am Freitag, dem 28. November 2014 um 07:26 Uhr, zu einem Verkehrsunfall auf der LB2 im Bereich des Allwangspitzes alarmiert.
Ein Rettungsfahrzeug ist im Bereich des Kreisverkehrs Allwangspitz auf der teils spiegelglatten Fahrbahn mit einem LKW kollidiert - die beiden Fahrzeuge blockierten den Kreisverkehr in Fahrtrichtung Göpfritz/Wild.

Bereits wenige Minuten nach der Alarmierung rückten 11 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Göpfritz/Wild mit RLFA 2000, KDOF, LFA und Abschleppachse zur angegebenen Einsatzadresse aus.

Nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle konnte festgestellt werden, dass der Lenker des Rettungsfahrzeuges bereits von weiteren Sanitätern, welche mittlerweile ebenfalls an der Einsatzstelle eingetroffen waren, versorgt wurde. Patienten befanden sich zum Zeitpunkt des Verkehrsunfalls glücklicherweise nicht im Rettungsfahrzeug. Durch die Polizei wurde parallel dazu bereits die Unfallaufnahme durchgeführt. Anschließend zog man mittels RLFA das Rettungsfahrzeug vom LKW weg, ehe es auf die Abschleppachse verladen und anschließend von der Unfallstelle verbracht werden konnte. In weiterer Folge wurde noch die Fahrbahn von Fahrzeugteilen gesäubert.

Während der Aufräumarbeiten langten zwei weitere Meldungen von Passanten ein, welche Unterstützung durch die eingesetzten Einsatzkräfte benötigten - aufgrund der Verkehrsbehinderungen am Kreisverkehr bildete sich auf allen Zubringerstraßen ein Stau:
- auf der LB5 kam im Staubereich kurz vor dem Kreisverkehr ein Fahrzeuglenker von der Fahrbahn ab und landete im Graben, diese Fahrzeug wurde ebenfalls mittels RLFA aus dem Graben gezogen - der Fahrer blieb unverletzt, es entstand kein Schaden am Fahrzeug, der Lenker konnte sein Fahrt fortsetzen.
- auf der L75 kam im Staubereich ebenfalls kurz vor dem Kreisverkehr ein Lenker leicht von der Fahrbahn ab und benötigte ebenfalls die Hilfe unserer Einsatzkräfte - auch hier entstand kein Personen- oder Sachschaden, sodass ebenfalls die Fahrt weiter fortgesetzt werden konnte.

Nach rund einer Stunden waren sämtliche Berge- und Reinigungsarbeiten erledigt und die Einsatzkräfte konnten wieder ins Feuerwehrhaus einrücken und die Einsatzbereitschaft wiederherstellen.