Projekt NÖ Gemeinde21
Zwischenbilanz für Schweiggers
Bei der Sitzung des Kernteams Gemeinde21 am 11. Mai zogen Kernteamsprecher Christian Wally, Bürgermeister Josef Schaden und Paul Schachenhofer, NÖ.Regional, Zwischenbilanz. Gestartet wurde das Projekt „Nachhaltige Gemeindeentwicklung“ im Jahr 2020, wo man sich auf Grund der Pandemie im Bereich der Bürgerbeteiligung großen Herausforderungen stellen musste.
SCHWEIGGERS. Drei Jahre später kann die Gemeinde einige umgesetzte Projekte vorweisen. Im Bereich Klimaschutz und Mobilität ist eine PV-Anlage mit Bürgerbeteiligungsmodell in Limbach kurz vor der Fertigstellung. Weitere Anlagen sind in Schweiggers und Sallingstadt geplant. Die Straßenbeleuchtung wird flächendeckend im Gemeindegebiet auf LED umgestellt. Ein Radwegenetz für den Alltagsradverkehr und eine „Gemeinderunde“ zum Freizeitradeln wurden geschaffen und eine Karte dazu erstellt. Maßnahmen für einen sicheren Schulweg wurden umgesetzt und derzeit wird eine „Gehzeitkarte“ erstellt, in der man ablesen kann, in wieviel Minuten Gehzeit man die wichtigsten Einrichtungen in der Gemeinde erreichen kann. Für diese Aktivitäten wurde die Gemeinde mit dem NÖ Mobilitätspreis ausgezeichnet.
Neues Logo, neuer Auftritt
Ebenfalls abgeschlossen ist das Projekt Marke Schweiggers mit einem neuen Logo und Umgestaltung des gesamten Auftritts in der Öffentlichkeitsarbeit. Eine digitale Wirtschaftskarte wird demnächst online gehen. Auf dieser sind alle Betriebe und Dienstleister der Gemeinde dargestellt und können mittels Suchfunktion leicht gefunden werden. Ein Schlüsselprojekt ist die Belebung des Hauptplatzes. Dazu wurde ein Planerteam vor kurzem beauftragt. In dieser Machbarkeitsstudie sollen die Möglichkeiten zur Nutzung eines Leerstandes und die Belebung des Platzes durch neue Einrichtungen und Angebote geprüft werden. Weiters geplant sind ein „Tag der Vereine“ und verschiedene Maßnahmen zur Stärkung der Gemeinschaft. Eine Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit dem Zukunftsprojekt „Radzentrum Schweiggers“ zur Erweiterung des touristischen Angebotes. „Es ist unglaublich wie viel Engagement hier vorhanden ist und wieviel wir erreicht haben. Wir haben aber noch viel vor und werden diesen Weg weitergehen“, zeigt sich Bürgermeister Josef Schaden nach der Sitzung zufrieden.
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