Böhmische Autobahn Prag-Budweis hängt in der Warteschleife
NÖ Wirtschaftspressedienst vom 12.08.2016
Nicht nur im oberen Waldviertel hinkt der Ausbau der Straßen-Infrastruktur modernen Standards hinterher, auch im benachbarten Südböhmen hängt ein für die Bewohner der Region wichtiges Projekt in der Warteschleife. So soll nach Ankündigung von Jan Kroupa, Direktor der tschechischen Straßen- und Autobahndirektion (ŘSD), frühestens im Jahr 2024 mit der Errichtung des mittelböhmischen Teils der Autobahn D3 begonnen werden, die nach ihrer Fertigstellung die Hauptstadt Prag mit Budweis verbinden wird. Von der Hochleistungsstraße, die in weiterer Folge nach Süden verlängert und beim Grenzübergang Wullowitz an die Mühlviertel-Schnellstraße S10 andocken soll, sind zurzeit lediglich 40 Kilometer zwischen Mezno bei Benešov und Veselí nad Lužnicí in Betrieb. (mm)
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