Safety-Tour 2013: Sicherheit spielerisch lernen
Der NÖ Zivilschutzverband startet mit der „Safety-Tour“ 2013 einen österreichweiten Wettbewerb zur Ermittlung der „sichersten Volksschule“. Am 22. Mai kämpfen in Zwettl 14 Volksschulklassen um den Sieg.
Kinder haben den natürlichen Drang, sich zu bewegen, Kinder sind aktiv. Dies ist äußerst erfreulich. Jedoch muss auch die Kehrseite erkannt werden, die so aussieht, dass die Zahl der Unfälle, die Kinder betreffen, sehr hoch ist. Unter den Betroffenen sind viele Kinder unter zehn Jahren. Grund genug für den Zivilschutzverband, der Sicherheit von Kindern noch mehr Aufmerksamkeit zuzuwenden, als dies bisher schon geschehen ist und vor allem, bereits in den Volksschulen mit der Aufklärungsarbeit zu diesem Thema zu beginnen.
Bei der „SAFETY-Tour“ können die Kinder ihr Sicherheitswissen testen und ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Im Vordergrund soll nicht der Wettkampfgedanke stehen, sondern der olympische Gedanke „Dabei sein ist alles“. Mit diesem Teambewerb sollen die Kinder durch Spiel und Spaß bewusst Selbstschutz erlernen und zum Sicherheitsdenken motiviert werden. Erwartet werden über 6.600 Kinder aus den niederösterreichischen Volksschulen, die durch Spiel und Spaß zum Sicherheitsdenken angeregt werden. Bei jedem Bewerb, der etwa. 4,5 Stunden dauert, gilt es rund 750 Kinder zu betreuen.
In jedem Landesviertel werden zwei Vorbewerbe veranstaltet. An acht Austragungsorten treten jeweils 12 bis 14 Klassen gegeneinander an. In Zwettl wird diese Veranstaltung am 22. Mai 2013 in Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde Zwettl auf dem Areal des Zwettler Sportplatzes im Zwettltal durchgeführt. Dabei werden unter anderem die Volksschulen Schloß Rosenau, Friedersbach, Großglobnitz, Schweiggers, Schwarzenau, Grafenschlag, Martinsberg und Bad Traunstein gegeneinander antreten. Es warten spannende Bewerbe auf die Kinder: Wissen im Bereich Sicherheit, über richtiges und sicheres Verhalten in Verkehrsstationen, in der Nähe von Bahnübergängen, Gleisen und bei der Benützung von Bussen ist ebenso gefragt wie Geschicklichkeit beim Radfahrbewerb oder beim Zielspritzen.
Die acht Siegerklassen, die Schulklasse des Austragungsortes des Landesfinales und der punktebeste Zweite der Vorbewerbe fahren zum Landesfinale. Die Landessieger aus allen Bundesländern treten nochmals gegeneinander an, um die „sicherste Volksschule Österreichs“ zu küren.
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