Stadtbus mit Verbesserungspotenzial

Evelyne Pichler, Thomas Göschl und Ewald Gärber (v.l.) sehen Verbesserungsmöglichkeiten beim Stadtbus-Angebot.
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  • hochgeladen von Bernhard Schabauer

ZWETTL (bs). Die Grünen Zwettl luden am vergangenen Donnerstag, dem 20. Oktober 2016, zu einer Pressefahrt mit dem Zwettler Stadtbus ein. Dabei brachten die Stadtpolitiker Ewald Gärber, Thomas Göschl und Evelyne Pichler gleich mehrere Verbesserungsvorschläge ein.
Grundsätzlich zeigten sich die Grünen mit dem Angebot und auch der Preisgestaltung weitestgehend zufrieden, doch in Sachen Fahrtakt und Rufmöglichkeiten sehen sie Ausbaumöglichkeiten.

Stellenwert erhöhen

Ein Ziel der Grünen ist es, die verantwortlichen Stadtpolitiker, Vizebürgermeister Johannes Prinz (ÖVP) und Verkehrsstadtrat Franz Groschan (SPÖ) mehr in die Pflicht zu nehmen und den Stellenwert des Stadtbusses zu erhöhen. "Ich sehe, dass Schüler, die um 13:20 Uhr Unterrichtsende haben, den Schulbus vor der Tür um vier Minuten verpassen", erklärt etwa Evelyne Pichler. Sie würde sich bessere Fahrtaktabstimmungen wünschen. "Der Stadtbus könnte auch nach 13:30 Uhr bei den Schulen verkehren."
Ähnliches Steigerungspotenzial bei der Fahrtaktwahl sieht Ewald Gärber etwa bei der Anbindung zum Landesklinikum Zwettl: "In diesem Bereich könnte mehr Rücksicht auf die ankommenden Waldviertellinien am Busbahnhof genommen werden."

Enorme Pendlerzahlen

Dass der Bezirk Zwettl sehr viele Aus- und Einpendler aufweist, ist ebenfalls eine große Herausforderung für die Politik. Auch in diesem Fall sehen die Grünen weitere Verbesserungsmöglichkeiten. So könnte laut deren Meinung etwa eine intensive Buszahl-Aufstockung am Sonntagabend bzw. Freitagnachmittag die Pendler in öffentlichen Verkehrsmitteln Richtung Bundeshauptstadt Wien befördern.
Eine bereits umgesetzte Verbesserung sieht Gärber an jenem Umstand, dass unter der Woche nun auch eine Spätverbindung zwischen Krems und Zwettl ab 20:20 Uhr geschaffen wurde.

Forderung nach 365-Euro-Ticket

Eine bereits alte Forderung der Grünen Niederösterreich wurde auch von jenen aus Zwettl bei dieser Gelegenheit noch einmal aufgegriffen. Sie fordern ein 365-Euro-Ticket für die Benützung aller Öffis in Niederösterreich – nach Wiener Vorbild.
"Jeder findet das von der JVP eingeführte 60-Euro-Ticket für die Jugendlichen sehr gut. Die 365-Euro-Ticket-Forderung der Grünen wird im Land jedoch bislang abgelehnt."

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