Dorfbewohner kümmern sich um Marterl
Die „Weiße Moata“ in Unterrabenthan wurde renoviert
Unter der Organisation der Obfrau des Dorferneuerungsvereines von Unterrabenthan Birgit Türker und dem Ortsvorstand Dominik Knödlstorfer machten sich ein paar tüchtige Helfer daran, die „Weiße Moata“ zwischen Unterrabenthan und Walterschlag wieder ansehnlicher zu gestalten.
Das Marterl wurde im Jahr 1991 im Zuge des Straßenbaues, an Stelle einer alten verfallenen Moata, neu errichtet. Nun war es wieder an der Zeit, den Putz auszubessern und das Marterl neu zu färbeln. Diese Arbeiten übernahmen Andreas Ertl und Sahin Türker.
Wesentlich mehr Aufwand erforderte das Malen der auf dem Marterl befindlichen Bilder. Auf der Vorderseite ist die Muttergottes mit Kind zu sehen, in Richtung Unterrabenthan befindet sich das Bildnis des Hl. Florian und Richtung Walterschlag der Hl. Hubertus. Diese Gemälde wurden in einer künstlerischen Perfektion von Johann Koppensteiner und seiner Schwester Renate Kerschbaum angefertigt.
Für die Arbeiten wurden insgesamt rund 60 Arbeitsstunden aufgewendet und man kann den Helfern hier nur ein großes Dankeschön aussprechen. Die Moata erstrahlt nun in einem neuen Glanz und eine Segnung bei einer Andacht ist von Pater Daniel Gärtner in nächster Zeit vorgesehen. Er wird das zum gegebenen Zeitpunkt in der Pfarre verkünden.
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