URW Volleyball
Emotionsgeladenes zweites Halbfinale gegen Hartberg
Im zweiten Halbfinalzusammentreffen in der powerfusion VL Men hieß es für die Spieler der Union Volleyball Raiffeisen Waldviertel, sich an den ersten beiden Sätzen der ersten Begegnung zu orientieren und auf dem aufzubauen.
ZWETTL. Vor vollen Rängen in der Stadthalle Zwettl wurden die Spieler als auch die mitgereisten Fans aus der Steiermark herzlich willkommen geheißen.
Beide Mannschaften starteten voll motiviert in den ersten Satz, wobei sich keine der Mannschaften absetzen konnte. Bis zum 15:15 war der Satz ausgeglichen und erst bei 13:15 nahm Zdenek Smejkal die erste Auszeit, um den „Wegzug“ der Gäste zu verhindern. Hartberg war beim Service zu diesem Zeitpunkt stabiler als die Waldviertler und die Eigenfehlerquote der Heimmannschaft war auch zu hoch, sodass bei 15:20 die zweite Auszeit folgte. Gegen Ende des ersten Satzes waren die Nordmänner wieder zurück im Spiel, konnten jedoch den Verlust des Satzes mit 21:25 nicht verhindern.
Maximale Verteidigung
Satz Nummer zwei – Die Hartberger waren fokussiert, hatten ihr Konzept – beide Mannschaften leisteten maximale Verteidigungsarbeit. Emotionen kamen nun ins Spiel. Die „Servicemaschine“ Knezevic ließ den Vorsprung der Hartberger auf 6:13 anwachsen. Den Hartbergern gelang in dieser Phase alles. Sie spielten kompromisslos und waren an jedem Ball dran. Zuletzt ging auch Satz zwei mit 17:25 an die Gäste aus der Steiermark. Satz Nummer drei- die Nordmänner müssen nun anschließen. Den Hartbergern gelang es dieses Mal, sich 4 Punkte zum 6:10 abzusetzen. Das inkonsequente Sideout bei den Waldviertlern zog sich aus den ersten beiden Sätzen nun auch im dritten Satz weiter. Insgesamt war Waldviertel im Angriff nicht effizient genug, hatte eine viel zu hohe Eigenfehlerquote und so ging auch Satz drei mit 13:25 an den TSV Hartberg.
„Gutes Publikum im Waldviertel“
Maximilian Thaller die Nummer 13 aus Hartberg:
„Wir sind wieder richtig gut drauf. Wir machten viel weniger Eigenfehler, waren spielerisch überlegen und dennoch kann die Serie noch lange gehen. Wir fahren sehr gern ins Waldviertel, hier ist immer ein sehr gutes Publikum und die Stimmung in der Halle ist mega.“
Peciakowski Michal, Ko-Trainer beim URW zum Spiel:
„Hartberg war klar besser, sie haben sehr gut verteidigt und jeder Angriff wurde ein Punkt. Wenn wir unsere Angriffs– und Serviceleistung nicht steigern, wird diese Serie an Hartberg gehen.“
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