Zertifikat LEADER-Region Kamptal+ 2023 – 2027
Feierliche Anerkennung

Danja Mlinaritsch (Geschäftsführerin), BM Norbert Totschnig, LAbg. Josef Edlinger (Obmann), v.l. | Foto: BML/Rene Hemerka
  • Danja Mlinaritsch (Geschäftsführerin), BM Norbert Totschnig, LAbg. Josef Edlinger (Obmann), v.l.
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Landtagsabgeordneter und Obmann des Vereins LEADER-Region Kamptal Josef Edlinger und Geschäftsführerin Danja Mlinaritsch bekamen von Bundesminister Norbert Totschnig die Anerkennungsurkunde überreicht.

BEZIRK. Im Rahmen einer feierlichen LEADER-Auftaktveranstaltung überreichte Bundesminister Norbert Totschnig das Zertifikat „LEADER-Region Kamptal+ 2023 – 2027“. Nun geht die Projektarbeit so richtig los: Zwei Millionen Fördereuro warten auf LEADER–Macherinnen und -Macher mit spannenden Projektideen.

In den letzten zwei Jahren wurde intensiv an der Regionsstrategie gearbeitet, mit der sich die LEADER-Region Kamptal um LEADER-Förderungen beworben habt. 300 Personen beteiligten sich an Workshops, Diskussionen und dem Zukunftsspaziergang. Dieses Engagement wird nun mit zwei Millionen Euro Förderungen von EU, Bund und Land belohnt. LEADER-Förderungen sind ein starker Motor für regionale Projekte: Gründungswettbewerb, VOLT-Radrunde, Kastlgreissler Echsenbach, Picknickkühlschrank Priel und die Nachbarschaftshilfe Plus sind Beispiele für wirkungsvolle Projekte in den 25 Gemeinden der LEADER-Region Kamptal+.

Vereins-Obmann Landtagsabgeordneter Josef Edlinger ist vorfreudig:

„In der LEADER-Region Kamptal+ sind in den letzten Jahren großartige Projekte mit engagierten Menschen umgesetzt worden. Ich bin stolz darauf, dass wir weiterhin als LEADER-Region mit unseren 25 Gemeinden neue Projektideen in der Region wirken lassen dürfen. Besonders gespannt bin ich auf die Ergebnisse unserer laufenden Projekte wie die ‚Jugend- Sozialraumanalyse‘ oder die neu entstehenden Geschäftsideen unseres Gründungswettbewerbes.“

Der Fördertopf ist mit zwei Millionen Euro gut gefüllt und steht ab sofort für regionale Projekte zur Verfügung. Die Förderhöhen liegen zwischen 35 und 70 Prozent.

Die Förderbereiche

• Wirtschaft & Nahversorgung stärken
• Tourismus & Naherholung ausbauen
• Gesellschaftliche Vielfalt & Chancengleichheit fördern
• Digitalisierung als Chance nutzen
• Klima & Artenvielfalt schützen

Die Projektauswahl

Ein 20-köpfiges Gremium diskutiert und bewertet die eingereichten Projekte. Die erste Sitzung findet im Herbst 2023 statt. Das LEADER-Team unterstützt bei den Antragsunterlagen und begleitet die Umsetzung.

LEADER-Projekte in Bewegung

Junge Menschen – ihre Bedürfnisse, ihre Wünsche
25 Prozent der Menschen, die in der LEADER-Region leben, sind unter 25 Jahren. Ihre Lebenswelten verändern sich rasant schnell. Dadurch ergeben sich große Entwicklungschancen, aber auch hohe Risiken. Die LEADER-Region Kamptal will erfahren, welche Bedürfnisse junge Menschen im Alter von zwölf bis 20 Jahren haben und welche Projekte sich daraus ergeben. Das Institut für Jugendkultur unterstützt dabei, Workshops und Befragungsaktionen durchzuführen. Das Ziel ist es, einen bedarfsorientierten Maßnahmenkatalog zu erhalten, der den Grundstein für eine langfristige aktive Jugendarbeit in der LEADER-Region legt. Ein erster Workshop hat bereits stattgefunden, der nächste ist für Juli geplant.

Kommunikationsfitte Gemeinden
Gemeinden stehen fast täglich mit Bürgerinnen und Bürgern, Behörden, Unternehmen oder Vereinen in direkter und indirekter Kommunikation. Doch wie kommunikationsfit sind unsere Gemeinden? Dazu werden aktuell Evaluierungsgespräche mit Experten geführt und mit den Ergebnissen ein individueller Umsetzungsplan erstellt.

Gründungswettbewerb
Die Leader-Region Kamptal+ organisierte unter dem Titel „Kamptal+ – hier kann ich's“ einen Gründerinnen- und Gründer-Wettbewerb, der fünf Siegerinnen und Sieger hervorbrachte. Sie werden ihre Idee in einem leer stehenden Geschäftslokal umsetzen und profitieren nun von den Sachleistungen der Netzwerkpartner im Wert von 80.000 Euro.

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