Die Helden der Wahl - Teil IV

Am Sonntag, 4. Dezember 2016, heißt es wieder für rund 1.150 Wahlbeisitzer im Bezirk Zwettl die Arbeit aufzunehmen. | Foto: Stadtgemeinde Zwettl-NÖ/Symbolbild
  • Am Sonntag, 4. Dezember 2016, heißt es wieder für rund 1.150 Wahlbeisitzer im Bezirk Zwettl die Arbeit aufzunehmen.
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BEZIRK ZWETTL (bs). Wenn am kommenden Sonntag der vierte Anlauf zur Kür des Bundespräsidenten steigt, dann bedeutet das für hunderte Menschen im Bezirk: Wieder einen Tag weniger mit der Familie verbringen. Die Wahlbeisitzer können nun bereits den vierten Sonntag keinen Adventmarkt besuchen, keinen Ausflug planen oder einfach nur faulenzen. Wir haben die Idealisten der Demokratie gefragt, was sie vom Verlauf der bisherigen Wahl halten, was sie vom vierten Wahlgang erwarten und warum sie trotzdem noch mithelfen wollen.

"Besetzungen bleiben"

Während es in anderen Bundesländern viele Umbesetzungen in den Wahlkommissionen gibt, stellt der neuerliche Urnengang in Niederösterreich kaum Probleme dar. In unserem Bundesland werden am Wahlsonntag nach Angaben von Landtagspräsident Hans Penz (ÖVP) rund 25.000 Wahlhelfer in 2.661 Wahllokalen aktiv sein. Auch im Bezirk Zwettl wird es hinsichtlich der Besetzung kaum Änderungen geben. "Trotz der Unannehmlichkeiten, ist die Stimmung nach wie vor gut", erklärte Ottenschlags Bürgermeisterin Christa Jager schon vor der Wahlaufhebung.
Die Bezirksblätter Zwettl trafen einen Mann aus Martinsberg, der seit Jahrzehnten bei Wahlen in der Kommission sitzt. Franz Hofbauer wird dies auch am 4. Dezember 2016 wieder tun. Für ihn stellt sich die Frage des Beisitzes auch dieses Mal nicht: "Ich mache das mittlerweile seit über 25 Jahren und jedes Mal wieder gerne", so Franz Hofbauer. Ans Aufhören denkt er nur aufgrund seines Alters nach, nicht auf Grundlage der letzten Probleme mit den Wahlkarten bzw. der Kritik an den Wahlbeisitzern. "Die Schwierigkeiten lagen mit den Wahlkarten ganz wo anders", erklärt Hofbauer sein Engagement auch an der Arbeit für die Gemeinde. "Natürlich opfert man einen Teil seiner Freizeit", spricht er den nahezu zehn Stunden langen Arbeitstag für die Wahlkommission an. Denn diese trifft sich bereits eine Stunde vor dem Öffnen des Wahllokales und muss nach der Schließung noch die Auszählung vornehmen. Im Fall von Franz Hofbauer bedeutet das eine Zeitspanne von 6:30 bis circa 16 Uhr.

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