"Frühstück mit der Region" startet in die Herbstrunde

DI Josef Strummer – Büroleiter Waldviertel NÖ.Regional.GmbH, LR Ing. Maurice Androsch - Vorsitzender Regionalverband Waldviertel, LR Dr. Stephan Pernkopf,  LAbg. Bürgermeister Jürgen Maier - Vorsitzender Regionalverband Waldviertel, Bezirkshauptmann  Dr. Michael Widermann – Bezirkshauptmannschaft Zwettl,  DI Walter Kirchler – Geschäftsführer NÖ.Regional.GmbH | Foto: NÖ.Regional.Gmbh/Jilka
  • DI Josef Strummer – Büroleiter Waldviertel NÖ.Regional.GmbH, LR Ing. Maurice Androsch - Vorsitzender Regionalverband Waldviertel, LR Dr. Stephan Pernkopf, LAbg. Bürgermeister Jürgen Maier - Vorsitzender Regionalverband Waldviertel, Bezirkshauptmann Dr. Michael Widermann – Bezirkshauptmannschaft Zwettl, DI Walter Kirchler – Geschäftsführer NÖ.Regional.GmbH
  • Foto: NÖ.Regional.Gmbh/Jilka
  • hochgeladen von Bernhard Schabauer

MARTINSBERG. Neben dem Thema Mobilität, regionale Mobilitätskonzepte und NÖ Verkehrsdatenverbund GIP.nö. punktete die Hauptregion Waldviertel bei der Herbstrunde mit einem besonderen Highlight: Die BürgermeisterInnen erhielten Einblicke in das Pilotprojekt Waldviertel „Ortskernbelebung im Bereich Eigenheimneubau/-sanierung“ und erfuhren von Guido Wirth, Geschäftsführer der Schallaburg Kulturbetriebsges.mb.H den Stand der Dinge zur NÖ Landesausstellung 2017, die unter dem Titel „Alles was Recht ist“ im Waldviertel stattfinden wird.
Das „Frühstück mit der Region“ wurde von LR Dr. Stephan Pernkopf und den beiden Vorsitzenden des Regionalverbandes Waldviertel, LR Ing. Maurice Androsch und LAbg. Bgm. Jürgen Maier, eröffnet.
LR Pernkopf: „Wir haben in Niederösterreich eine hervorragende Umwelt- und Lebensqualität und arbeiten auch weiterhin an unserer zukunftsfähigen Entwicklung. Wir haben uns deshalb auch ambitionierte Energie- und Umweltziele für Niederösterreich gesetzt, die allesamt mit dem Thema Mobilität zu tun haben. Elektromobilität steht hier im Zentrum und ist das verbindende Element zu Umwelt und Energie. Einige unserer Energieziele haben wir in Niederösterreich bereits erreicht, so bis zum Jahr 2015 Strom zu 100% aus erneuerbarer Energie zu gewinnen. Weiters streben wir an, bis 2020 die Hälfte des Gesamtenergiebedarfs aus erneuerbaren Quellen abzudecken, den Radverkehrsanteil weiter zu erhöhen und nachhaltige Mobilitätskonzepte in Niederösterreich zu haben, um hier die entsprechenden Richtlinien und Handlungsempfehlungen zu geben.“
DI Dr. Werner Pracherstorfer, Leiter der Gruppe Raumordnung, Umwelt und Verkehr - Amt der NÖ Landesregierung, hat die Details zum NÖ Mobilitätskonzept 2030+ vorgestellt.
Top-aktuell und erstmalig in Niederösterreich wurden auch die in Ausarbeitung befindlichen regionalen Mobilitätskonzepte präsentiert. Die regionalen Mobilitätskonzepte werden zukünftig regional differenzierte Strategien, Perspektiven und Maßnahmen für Mobilitätsfragen anbieten. Die Handlungsschwerpunkte sind je nach räumlicher Ausgangslage unterschiedlich formuliert und berücksichtigen die Mobilitätsbedürfnisse der jeweiligen Bevölkerung und Wirtschaft.
Ebenfalls ganz neu ist der Verkehrsdatenverbund. Mit ihm wurde österreichweit eine neue Datengrundlage geschaffen, die alle verkehrsrelevanten Daten und somit die kommunale Verkehrsinfrastruktur aller Gemeinden beinhaltet. In Niederösterreich hat die Abteilung Gesamtverkehrsangelegenheiten RU7 mit Unterstützung der Gemeinden den Verkehrsdatenverbund GIP.nö umgesetzt.

Wichtiger Faktor Wohnbau

Ing. Reisel, Leiter der Gruppe Eigenheime von der Wohnbauförderung NÖ: „Das Waldviertel ist auch Pilotregion für die Wohnbauförderung. Der Wohnbau ist ein ganz wichtiger Faktor für die Ortskernbelebung insgesamt. Daher wird es für die Pilotregion Waldviertel eine neue Förderschiene in der Wohnbauförderung geben, mit der speziell die Errichtung und die Sanierung von angekauften Einfamilienhäusern direkt im Ortskern unterstützt wird: Für den Neubau gibt es zur normalen Basisförderung ein zusätzliches Darlehen von 5.000 Euro. Für bestehende Gebäude wird das Darlehen der Ankaufsförderung ebenfalls um 5.000 Euro erhöht“
Von April bis November 2017 steht Schloss Pöggstall im Südlichen Waldviertel im Mittelpunkt der Niederösterreichischen Landesausstellung. Die Landesausstellung mit dem Thema „Alles was Recht ist“ gibt Einblicke in das Miteinander von Menschen und lädt ein mehr über Recht zu erfahren: Wo Menschen ihr Zusammenleben organisieren, entsteht Recht.
GF Guido Wirth berichtete über den aktuellen Stand. Die Sanierungs- und Umbauarbeiten im Schloss sind genau im Plan. Zur barrierefreien Erschließung werden je ein Lift ins Rondell und in das Hauptschloss eingebaut. Ein Regionspartnerprogramm wird mit den Betrieben durchgeführt und die 23 ARGE LA17 Gemeinden planen und setzen bereits gemeinsame Projekte um; ein regionales Rad- und Wanderwegenetz und die 6 Waldviertelstationen stellen ein zusätzliches Angebot für BesucherInnen dar.

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