Ein neues Zuhause für die Stadtpolizei
Nach 27 Jahren wurden die Räumlichkeiten der Kapfenberger Stadtpolizei modernisiert.
Nur rund vier Monate dauerten die Umbauarbeiten an den Räumlichkeiten der Kapfenberger Stadtpolizei im Rathaus. Baubeginn war im Oktober 2014 und schon vergangene Woche konnte die erneuerte Dienststelle feierlich eröffnet werden. Allein schon das optische Erscheinungsbild - so wurden die alten, dunklen Möbeln durch moderne, helle ersetzt - macht die Erneuerung deutlich sichtbar. Die Einrichtung wurde nicht nur an die Anforderungen der Beamtinnen und Beamten angepasst, sondern auch an die Bedürfnisse der Kapfenberger Bevölkerung und entspricht den aktuellen Sicherheits- und Technik-, sowie auch den aktuellsten arbeitsmedizinischen Vorgaben (etwa Akustikmaßnahmen). So gibt es beispielsweise eine Sicherheitsschleuse mit beschusssicherem Glas, einen elektrisch gesicherten Waffenschrank, einen eigenen Vernehmungs- und einen neuen Verwahrungsraum sowie Videoüberwachung zur zusätzlichen Sicherheit. Regierungskommissär Manfred Wegscheider dazu: "Der Umbau erfolgte unter Einhaltung aktueller sicherheitstechnischer Vorgaben in einem denkmalgeschützten Gebäude. Wir haben dafür rund 285.000 Euro investiert und rund zwei Drittel der Aufträge an Kapfenberger Unternehmen vergeben. Das war mir persönlich ein großes Anliegen."
Zusätzlich wurden für die 16 Polizeibeamten, die in Gruppendiensten von vier Beamten rund um die Uhr für die Sicherheit der Kapfenberg Bürgerinnen und Bürger zuständig sind, die Sanitärräume und Umkleiden saniert und geschlechtermäßig getrennt. Und auch die Sozialräume wurden einer Erneuerung unterzogen.
Unter den Gästen der Eröffnungsfeier war auch Landespolizeidirektor Josef Klamminger, die beiden Stadtwerke-Bosse Christian Wohlmuth und Fritz Kratzer sowie Pfarrer Giovanni Prietl, der für den notwendigen Segen von oben sorgte.
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