Neue Pläne fürs Bahnhofsviertel
Mit dem Projekt "Smart City" will die Stadt Bruck 1.000 neue Arbeitsplätze schaffen.
Die völlige Neuausrichtung des Brucker Bahnhofsviertels sowie die Schaffung eines nachaltigen und zukunftsfähigen Lebensraumes ist das Ziel des Projektes "Smart City". SPÖ-Stadtparteivorsitzender Hans Straßegger und Peter Koch, geschäftsführender Stadtparteivorsitzender, haben das 270.000 Euro-Projekt, mit dem rund 1.000 neue Arbeitsplätze geschaffen und somit ein kräftiger Wirtschaftsimpuls für die Zukunft des Bahnhofsviertels geschaffen werden soll, am Montag präsentiert. "Wir wollen bis zum Jahr 2020 ein modernes Innovationszentrum rund um den Brucker Bahnhof aufbauen. Unterstützt werden wir dabei von der Montanuniversität Leoben und einigen Wirtschaftsbetrieben, darunter etwa die ÖBB, Norske Skog und Voest Alpine Austria Draht", so Straßegger.
Derzeit befindet sich Smart City in der 3. Projektphase, in den nächsten fünf Jahren will man das Konzept mit innovativen Lösungen und Technologien in den Bereichen Mobilität, Information und Kommunikation sowie Energie umgesetzt haben. "Bruck hat seit jeher eine gute Verkehrsanbindung und zudem ein großes Einzugsgebiet von etwa 120.000 Erwerbstätigen. Am Bahnhof kann man nicht nur wegfahren, sondern auch ankommen. Mit dem Konzept 'Zero Mile Hub Bruck' bieten wir die Möglichkeit für Pendler, aus dem Zug auszusteigen und direkt am Arbeitsplatz zu sein", so Peter Koch.
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