Zwei Freunde - Zwei Städte - Ein Projekt

In 12 Stunden so viele Spenden wie möglich sammeln, das ist das Ziel der beiden Freunde, Werner Boberger und Andreas Ropin, besser bekannt als John J Rambo. Wenn am 27. Juni in Kapfenberg das Ritterfest auf der Kapfenberger Burg startet, geht das sportliche Wohltätigkeitsprojekt los: Boberger fährt mit dem Rad und Rambo läuft ganze 12 Stunden zwischen dem Brucker Hauptplatz und dem Kapfenberger Lindenplatz hin und her. Jeder der sich anschließen und für einen guten Zweck sportlich sein möchte, ist herzlich dazu eingeladen. Der Startschuss geht um 4 Uhr früh und um 16 Uhr findet der Zieleinlauf auf die Burg Oberkapfenberg statt. Alle halben Stunden wird einer der beiden Sportler an einem der beiden Stände anzutreffen sein, vor dem ÖZIV Büro am Lindenplatz oder am Brucker Hauptplatz.

Der wohltätige Zweck
Der Grund für dieses Projekt sind zwei Schicksale die den Sportlern am Herzen liegen. Einerseits das Sternenhaus in Oberaich, initiiert von der Familie Kügerl, einem Erholungs- und Pflegezentrum für schwerkranke Kinder, das nur zu einem Teil aus Förderungen der Landesregierung finanziert wird und daher jede Spende benötigen kann. Auf der anderen Seite hat es auch das Einzelschicksal der Familie Fischer den beiden angetan. Denn durch mehrere Entzündungen im Gehirn ist der kleine Jonas seit etwa einem Jahr körperlich sowie geistig beeinträchtigt. Um ihm sein Lieblingshobby, das Fahrradfahren, wieder ermöglichen zu können, soll durch dieses Projekt ein Tandemfahrrad für ihn und seine Mutter angeschafft werden, um ihre Mobilität und Lebensfreude wieder ein bisschen steigern zu können.
Dieses Schicksal kennt auch Boberger aus eigener Erfahrung. Er selbst hat durch einen Schlaganfall große Beeinträchtigungen erlebt und danach zahlreiche Unterstützungen und Spenden erhalten. Nun möchte er etwas davon zurückgeben und bittet um Mithilfe. Spenden werden unter dem Spendenkonto (AT28 1400 0811 1090 6803) dankend angenommen. Während des 12-Stunden Projektes kann auch persönlich gespendet werden - die Projektinitiatoren des ÖZIV und Innofreight hoffen auf eine Spendensumme von 10.000 Euro.