Blinden- und Sehbehindertenverband Steiermark informiert

Foto: KK

Der Blinden- und Sehbehindertenverband Steiermark (BSVSt) ist wieder auf Tour in der Steiermark. Nachdem es bereits Informationsveranstaltungen in Knittelfeld, Mürzzuschlag und Fürstenfeld gegeben hat, sind nun die Regionen Feldbach und Bruck an der Mur an der Reihe. Für Bruck ist Donnerstag, der 19. November, um 15 Uhr, im Restaurant Riegler, am Brucker Hauptplatz, vorgesehen. Der BSVSt ist bestrebt, das Netzwerk möglichst auszubauen, um den Mitgliedern oder jenen, die es noch werden wollen, mit Rat und Tat zur Seite stehen zu können. Das Aufgabengebiet Menschen mit visueller Beeinträchtigung in allen Lebensbereichen unterstützen zu wollen und für soziale, berufliche und kulturelle Integration in die Gesellschaft zu sorgen, ist eines der grundlegenden Aufgabengebiete. Dazu zählt für behinderte Menschen allen voran, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Der BSVSt setzt sich auf nationaler Ebene für diese Anliegen ein. Zusammen mit dem Dachverband BSVÖ werden diese Anliegen auch auf internationaler Ebene behandelt und vorgetragen.
Der BSVSt ist zuständig für die Betreuung aller Betroffenen im Bundesland Steiermark und steht selbstverständlich neben den Betroffenen auch Angehörigen und Betreuern für Auskünfte zur Verfügung. Nicht allen Personen ist es möglich, den BSVSt in der Landesverbandszentrale in Graz zu besuchen, um ihre Anliegen persönlich vorzutragen. Aus diesem Grund werden in verschiedenen Städten in der Steiermark Informationsveranstaltungen abgehalten, um auch regional für den Personenkreis der sehbeeinträchtigten und blinden Personen eine Anlaufstelle bieten zu können. Im Zuge dieser Veranstaltungen werden Auskünfte über die Tätigkeiten des Verbandes, Informationen zu sozialrechtlichen Fragen und zu Hilfsmitteln gegeben. Ziel ist es, bei genügend Interesse in den größeren Städten solche Informationsveranstaltungen in Form eines Sprechtages in regelmäßigen Abständen durchzuführen. Dadurch sollen eine bessere Betreuung der Mitglieder außerhalb von Graz geschaffen und ein effektiveres Netzwerk aufgebaut werden.

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