Abschied von ÖKB-Ehrenobmann, Altbürgermeister und Ehren-HBI Josef Dirnberger
Bewegende Begräbnisfeierlichkeit in Stainz mit Pfarrer Franz Neumüller.
Mit dem Einmarsch der Ortsverbände Groß St. Florian, Stainz, der Bundesvereinigung Kameradschaft Feldmarschall Radetzky mit ihren Fahnenabordnungen und der Feuerwehr Grafendorf vor die Zeremonienhalle nahm die feierliche Totenmesse am vergangenen Mittwoch ihren Anfang. „Niemand weiß, wann ihm die Stunde schlägt“, wies Pfarrer Franz Neumüller auf die Endlichkeit des menschlichen Lebens hin.
Tief bewegt trat HBI Markus Adam als Vertreter der Freiwilligen Feuerwehr Grafendorf vor das Rednerpult. „Wir sind ihm unendlich viel schuldig“, erinnerte er an die großen Leistungen des ersten Hauptmannes. „Eine Stimme, die vertraut war, schweigt“, drückte Franz Hopfgartner die Betroffenheit des Ortsverbandes Stainz aus. „Du hast uns ein großes Vermächtnis hinterlassen“, betonte er, dass der Verstorbene viele Seiten der Vereinschronik gefüllt habe. Ihr Mitgefühl brachten auch der Kameradschaftsbund Edelweiß Groß St. Florian und die Kameradschaft Feldmarschall Radetzky zum Ausdruck.
„Du warst Vorbild für drei Generationen von Menschen“, stellte Bürgermeister Walter Eichmann die Jahre als Bürgermeister von Grafendorf und die Tätigkeit Gemeinderat und Kassier der Gemeinde Stainztal in den Mittelpunkt. „Du hast deutliche Spuren hinterlassen“, bezeichnete er es als höchste Wertschätzung, von den Menschen nicht vergessen worden zu sein.
Die Salutschüsse waren als endgültiges Adieu zu sehen, bevor sich das Bestattungsauto in Richtung Grafendorf in Bewegung setzte, um den Verstorbenen ein letztes Mal seiner Heimat näherzubringen.
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