Einen Punkt Vorsprung ins Ziel gerettet

Katrin Ofner strahlte, die Kobenzerin beendete den Skicross-Weltcup als beste Österreicherin auf dem fünften Gesamtrang. | Foto: GEPA pictures
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KOBENZ. Mit zwei Rennen wurde der Weltcup der Skicrosser in Megeve (Frankreich) abgeschlossen. Für Katrin Ofner ging es dabei im direkten Duell gegen ihre ÖSV-Teamkollegin und Weltmeisterin Andrea Limbacher noch um ihren ersten Top 5-Rang im Gesamtweltcup.

Am Ende hat die Kobenzerin einen hauchdünnen Vorsprung von einem Punkt ins Ziel gerettet und sicherte sich damit mit 418 Punkten als Fünfte ihr bisher bestes Karriereergebnis im Gesamtweltcup.

Rang zwei im vorletzten Rennen

Ausschlaggebend dafür waren ein zweiter Platz im vorletzten Saisonrennen und Rang neun beim zehnten und letzten Weltcupbewerb. Bei ihrer Fahrt auf Platz zwei hinter der schwedischen Gesamt-Weltcupsiegerin Anna Holmlund bot die Sportlerin des UNSC Kobenz eine starke Vorstellung und ein ambitioniertes Rennen:

„Hatte ein gutes Gefühl"

„Im Gegensatz zu einigen anderen Rennen in dieser Saison ist mir alles sehr leicht von der Hand gegangen. Schon die Qualifikation ist mir bis auf zwei Kleinigkeiten recht gut gelungen, auch in den Heats habe ich ein sehr gutes Gefühl gehabt. Im großen Finale hat Anna Holmlund nach der Startpassage das Duell um Platz eins gewonnen. Ich habe mich hinter ihr als Zweite eingereiht und die Position bis ins Ziel erfolgreich verteidigt", so Katrin Ofner.

Mit ihrem dritten zweiten Rang in einem Weltcupbewerb nach Blue Mountain (CAN) im Februar 2012 und Aare (SWE) vor einem Monat kann die 25-Jährige, die ihr Weltcupdebüt am 12. Jänner 2008 in Les Contamines (Frankreich) gefeiert und es bisher auf insgesamt sechs Podestplätze gebracht hat, jetzt viel Selbstvertrauen für die nächste Saison mitnehmen.

Ofner peilt natürlich für das nächste Jahr ihren schon längst fälligen ersten Weltcuperfolg an. Nach acht Top-10-Platzierungen in Serie hat Ofner nach ihrem mit Rang 17 unglücklichen Auftritt bei der Heim-Weltmeisterschaft am Kreischberg die richtige Antwort gegeben und bestätigt, dass sie ganz klar zur Weltelite in dieser spektakulären Sportart zählt.

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