Steirercupschlager Sonnhofen : Lafnitz verschoben

"Wir müssen unseren neu adaptierten Platz noch zwei Wochen schonen", sagt Sonnhofen Obmann Gerhard Scherleitner. | Foto: KK
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  • "Wir müssen unseren neu adaptierten Platz noch zwei Wochen schonen", sagt Sonnhofen Obmann Gerhard Scherleitner.
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In Sonnhofen kommt es im Woche Steirercup erst am 9. September 2014 zum Schlager zwischen den Hausherren (4:1 in Grafendorf) und Lafnitz (8:1 in Dechantskirchen). Der Platz in Sonnhofen wurde neu adaptiert und muss noch zwei Wochen geschont werden. Rohrbach siegte gegen Buch 2:1 und muss zu Therme Loipersdorf. Hartberg Umgebung bezwang Unterrohr 4:1 und emfängt Pöllau, das in St. Johann in der Haide mit 4:1 siegreich blieb. Bad Waltersdorf gewann in Rabenwald mit 1:0 und empfängt Vorau, das in einem Knüller in Festenburg nach Verlängerung 5:3 erfolgreich blieb. Alle weiterenSpiele beginnen am 26. August um 19 Uhr.

3.Runde:
Buch/St. Magdalena : Rohrbach 1:2
Unterrohr : Hartberg/Umgebung 1:4
Rabenwald : Bad Waltersdorf 0:1
Grafendorf unterlag zuhause Sonnhofen mit 1:4. Vorerst konnte Grafendorf Keeper Erich Zingl einen Elfer von Philipp Lembäcker abwehren. Lembäcker besorgte aber danach die Führung für Grafendorf (20.). Patrick Hammer glückte mit einem tollen Heber der Ausgleich (41.). Die Freude war für Grafendorf aber nur von kurzer Dauer, denn Gernot Kraussler stellte im Gegenzug die Führung für Sonnhofen wieder her (43.). Nach Seitenwechsel fixierten Philipp Lembäcker (58.) und Patrick Wiesenhofer (74.) den 4:1 Sieg für Sonnhofen.

In Dechantskirchen stellten die SV Licht Loidl Lafnitz Stürmer ihre Treffsicherheit wieder unter Beweis und siegten mit 8:1. Friedl und W. Waldl (je 2), D. Siegl, Gluhak, Ritter und Kröpfl scorten für die Sieger, Paden war für Dechantskirchen erfolgreich.

Kaderspieler in Startelf
Zu diesem Match muss einfach gesagt werden, dass Lafnitz Trainer Christian Waldl all jene Spieler ein setzte, die in der Startelf der Regionalligamannschaft ausgenommen Christoph Friedl bisher nicht dabei waren. Nach der Pause machte dann Friedl Karlo Simek Platz (46.), danach wurden von der Regionalligamannschaft noch Wolfgang Waldl für Peter Schützenhöfer (63.) sowie Alen Gluhak für Edmir Redzic und Domi Beslic für Markus Ried (jeweils 66.) aufs Feld geschickt. Obwohl es bei Cupspielen immer wieder Überraschungen gibt, sind sie meist früh entschieden und deshalb kein wirklicher Maßstab für einen Leistungsvergleich.

Besserwisser und Fußballexperten
Wie auf jedem Fußballplatz gab es auch auf dem Platz in Dechantskirchen viele "Besserwisser" und "Fußballexperten", die mit ziemlich unangebrachten "würzigen" Sprüchen für Ärgernis unter Funktionären sorgen, die versuchen auch in einer höheren Liga mit weitgehend einheimischen Spielern das Auslangen zu finden.
Wie in diesem Fall dürften da einige selbsternannte "Fußballexperten" schlecht hin gesehen haben, denn in der Startelf vom SV Licht Loidl Lafnitz stand mit Emir Redzic ein Grazer, ansonsten nur Spieler, die in maximal 25 Kilometer Entfernung von Lafnitz ihren Wohnort haben. Das heißt, es gibt auch in unserer Region junge Spieler, die gut Fußball spielen können. Im Falle von Lafnitz wird bestimmt der eine oder andere den Sprung aus dieser Startelf im Steiercupmatch in Dechantskirchen in die Regionalligamannschaft schaffen. Die Sprüche wie "Millionentruppe" oder "Legionärsteam" sollten da von den sogenannten "Fußballexperten" doch ein wenig überdacht werden, denn wie es sich da mit Namen wie Zoltan Boros, Szabolcs Racz, Alexander Kiricsi oder Neven Paden, die auf der Gegenseite im Einsatz waren, verhält, müsste genau hinterfragt werden.

Denkanstoß
Diese paar Sätze sollten nur ein Denkanstoß für die vielen Besserwisser auf unseren Fußballplätzen sein und richten sich absolut nicht gegen Fünktionäre oder vereinstreue Personen, ohne die Vereine in den vielen Ligen nicht auskommen würden. Sie alle, versuchen aus ihrer Situation das Beste für den Verein heraus zu holen, damit der Sport in unseren Dörfern leben kann. Den Besserwissern sei auch noch empfohlen, sich einmal selbst für eine Vereinsarbeit zu engagieren, um zu sehen, wie "einfach" das alles funktioniert.

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