Rückschau und Ausblick in Ottendorf
Beim Gemeindetag im Veranstaltungszentrum Ottendorf präsentierte man bedeutende Projekte für die Gemeinde.
Auf ein ereignisreiches Jahr blickte Bürgermeister Josef Haberl beim diesjährigen Gemeindetag im Veranstaltungszentrum Ottendorf zurück. Neben zahlreichen baulichen Maßnahmen wie Gehsteigverlängerungen, Außbesserungsarbeiten und Verlängerungen der Straßenbeleuchtung, wurde auch der Parkplatz im Ortszentrum vergrößert und die Leerverrohrung für den Breitbandausbau von Oed nach Ottendorf fertiggestellt. Mit kommenden Frühjahr soll auch das neue Abfallsammelzentrum fertig gebaut sein.
Die Kosten des Kooperationsprojekt gemeinsam mit Markt Hartmannsdorf belaufen sich auf 344.000 Euro, an der sich Ottendorf mit einem Drittel von 144.000 Euro beteiligen wird.
Straßensanierung und E-Tankstelle
Vom ordentlichen Haushalt von 2,3 Millionen Euro fließen 180.200 Euro in den Erhalt von Gemeindestraßen. 241.200 Euro werden für die Schulen, 189.000 Euro für den Kindergarten aufgewendet. Mit einer Summe von 296.600 Euro schlägt sich das Sozialbudget zu Buche. 28.000 Euro stehen zur Kulturförderung zur Verfügung. Dem steht einem außerordentlichen Haushalt von 742.000 Euro gegenüber.
Vorhaben für das neue Jahr sind Gemeindestraßensanierungen in der Höhe von 260.600 Euro sowie die Vorbereitungsarbeiten und Planung zum neuen Bauhof. Außerdem sind eine E-Tankstelle und der Ausbau des Breitbandinternets geplant. Auch laufen die Vorbereitungsarbeiten für die Planungen eines Bauhofes der Zukunft. Besonders verwies Bürgermeister Josef Haberl auf die noch freien Gewerbeflächen von insgesamt 9.539 Quadratmeter bei Walkersdorf an der B66 Richtung Riegersburg, die noch zum Verkauf stehen.
Förderungen und Vortrag
Vize-Bgm. Ewald Deimel gab einen Überblick über die Förderungen der Gemeinde Ottendorf. Über das Angebot von Kindergarten und Volksschule informierten Kindergartenleiterin Jaqueline Schiefer und VS-Direktorin Ulrike Hofer-Turek. Beim anschließenden Vortrag über Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht gaben Allgemeinmedizinerin Rosa Maria Ernst und Notar Paulus Halbauer wichtige Tipps und informierten über die Möglichkeiten, um rechtlich für schwere Krankheitsfälle und Pflegebedürftigkeit vorzusorgen. Anschließend lud die Gemeinde zum kleinen Imbiss.
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