„Changing Paradigm“ an der Landesberufsschule Hartberg

Foto: KK

Die Implementierung der neuen Medien, im Speziellen von Smartphones und Tablets sind eine der Herausforderungen an die Schule der Zukunft. Zusätzlich unterliegt das österreichische Schulsystem einem Paradigmenwechsel hin zum kompetenzorientierten und handlungsorientierten Lernen. Diesen Herausforderungen stellt sich die Landesberufsschule Hartberg in dem sie sich an einem von der EU geförderten Projekt mit dem Namen „Changing paradigm“ beteiligt. Innovative berufsbildende Schulen aus Deutschland, Südtirol und Finnland haben gemeinsam mit der LBS Hartberg das Projekt entwickelt. Ziel des Projektes ist es, kompetenzorientierte Aufgabenstellungen und Fallbeispiele im europäischen Kontext zu entwerfen und zu erproben. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Berücksichtigung des European Credit system for Vocational Education and Training (ECVET).
ECVET dient der Anerkennung erlernter Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen der beruflichen Bildung in einem anderen Bildungsbereich oder einem anderen EU-Mitgliedstaat. Neue Medien wie Smartphones oder Tablets unterstützen den Unterricht und helfen Lehrlingen bei der Dokumentation der erworbenen Kompetenzen. Berufsschuldirektor Rudolf Kröll ist überzeugt, durch diese neue Form des Unterrichts die Lehrlinge noch besser auf ihr berufliches aber auch privates Leben vorzubereiten. Das erste Arbeitstreffen fand im Dezember in Hartberg statt. Dabei präsentierten die beteiligten Schulen ihre Erfahrungen aus diesem Bereich. In vier Workshops und einer Fachexkursionen zur BS Eisenstadt wurde an den Projektinhalten gearbeitet. Projektleiter Ing. Harald Pöltl berichtet, dass Ende April ein weiteres Arbeitstreffen in Finnland stattfinden wird. Der Schwerpunkt dieses Treffens liegt im Erfahrungsaustausch des Einsatzes von neuen Medien im Unterricht. Weitere Arbeitstreffen finden im Herbst 2015 in Meran und Mai 2016 in Düsseldorf statt, wo die Projektergebnisse präsentiert werden.

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