Gewinn für alle Beteiligten

Gemeinderat Johann Rieger mit den Win3-Projektverantwortlichen Jakob Perl, Ernst Reiterer und Alois Kraußler.
  • Gemeinderat Johann Rieger mit den Win3-Projektverantwortlichen Jakob Perl, Ernst Reiterer und Alois Kraußler.
  • hochgeladen von Alfred Mayer

Mit dem österreichweiten Pilotprojekt „Bürgerbeteiligung Win3“ bündeln die Kleinregionen Hartberg, Vorau, Kaindorf und steirisches Wechselland ihre Kräfte zur Erzielung von Umwelteffekten, regionaler Wertschöpfung und finanziellem Gewinn. Projektträger ist das Impulszentrum Vorau, präsentiert wurde „Win3“ von Projektleiter Ernst Reiterer, Jakob Perl und Alois Kraußler gemeinsam mit Gemeinderat Johann Rieger als Vertreter der Klimaenergiemodellregion Hartberg.

Einfaches Modell
Die Beteiligung an den Energieprojekten (z.B. Photovoltaik- und Biomasseanlagen, Kessel- oder Leuchtmitteltausch, neue E-Geräte) erfolgt über den Kauf von Gutscheinen mit einem bestimmten Wert, zum Beispiel 100 Euro. Dabei wird genau festgelegt, wofür die Mittel verwendet werden. Die Rückzahlung erfolgt über Waren oder Regionsgutscheine, der Ertrag wird eingerechnet. Bei einer Beteiligung mit 100 Euro könnte die Gutscheinsumme 150 Euro betragen, wodurch eine indirekte Verzinsung des eingesetzten Kapitals erfolgt. „Besonders interessant ist dieses Modell für Direktvermarkter oder Gewerbetreibende, Vorteile sind unter anderem die Kundenbindung, der Bezug zur Region, die einfache Abwicklung und die Nachhaltigkeit“, so Projektleiter Ernst Reiterer.

Interessenten gesucht
Mittlerweile warten die ersten Anbieter solcher Gutscheinmodelle auf Interessenten. Beteiligen kann man sich unter anderem an Investitionen von Direktvermarktern, einem Elektrofachgeschäft, einer Getreidemühle und einer rund 350 kWp-Photovoltaikanlage in der Region Vorau. Kontakt: Ernst Reiterer, Badsiedlung 468, 8250 Vorau, Tel.: 0664/3540005; E-Mail: office@reiterergaugl.at

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Christoph und Martina Höller von der Firma Abdichtungstechnik Höller GmbH laden am 25. Mai ab 10 Uhr zur feierlichen Eröffnung des neuen Firmenstandortes in Schildbach ein. | Foto: Jeitler
22

Schildbach
Höller eröffnet Österreichs erstes Zentrum für Abdichtungstechnik

Die Leidenschaft für Kois und die Suche nach einem langlebigem Abdichtungsmaterial anstatt herkömmlicher Teichfolien führten Christoph Höller zu seiner unternehmerischen Berufung. Als gelernter Zimmerer und Bauwerksabdichter sowie geprüfter Aquakulturist vereint er in seinem Unternehmen, der Abdichtungstechnik Höller GmbH innovative Abdichtungstechniken und ein tiefes Verständnis für Wasser und sein Verhalten. Nun errichtete die Firma Abdichtungstechnik GmbH Höller einen neuen Firmensitz in...

  • Stmk
  • Hartberg-Fürstenfeld
  • Margot Jeitler

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.