TVB bekennt sich zum Lift

Die Touristiker wollen sich mit 25 Prozent bei den Instandsetzungskosten sowie mit 10 Prozent im Falle eines Neubaues beteiligen.
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  • hochgeladen von Melanie Haberl

KRAMSACH. Bei der letzten Vorstandssitzung des Tourismusverbandes Alpbachtal & Tiroler Seenland stand erneut die Problematik rund um die Sonnwendjochbahn in Kramsach auf der Tagesordnung. Nach längerer Diskussion über die Möglichkeiten fasste der Vorstand einen Beschluss, um der Gemeinde Kramsach und dem Mehrheitseigentümer Alpbacher Bergbahnen den Rücken zu stärken. Der TVB beschloss, sich bei den Instandsetzungskosten für eine Wiederaufnahme des Betriebes mit 25 Prozent zu beteiligen, wenn der Betrieb bis Konzessionsende (mind. 2020) gewährleistet ist. Bei einem Neubau beteiligt sich der TVB mit 10 Prozent bei den Projektentwicklungskosten sowie bei der Investition für den Bahnbau.

Zukunft noch völlig offen
Für Obmann Johannes Duftner steht außer Frage, dass man keine Garantie geben könne, dass der Lift wieder fährt. Weitere Entscheidungen stehen im Herbst an, wenn die Kosten und Möglichkeiten für eine Wiederinbetriebnahme der bestehenden Anlage auf dem Tisch liegen. Dieses Vorhaben ist ob des Alters der Bahn (Baujahr 1968) und der veralteten Technik mit viel Arbeit und Kosten verbunden. Der Tourismusverband bietet aber auch hierbei Unterstützung an.
Taxis noch nicht fix
Was die vom Tourismusverband angekündigten Shuttledienste in Richtung der Hütten und Almen betrifft, konnte mit den Grundeigentümern, Jägern und Weg-interessentschaften noch keine weitreichende Lösung gefunden werden. Der TVB empfiehlt daher, sich für weitere Informationen direkt an die Hütten und Almen zu wenden.

Die Touristiker wollen sich mit 25 Prozent bei den Instandsetzungskosten sowie mit 10 Prozent im Falle eines Neubaues beteiligen.
TVB-Obmann Johannes Duftner kann nicht garantieren, dass der Lift wieder fahren wird.
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