Kommentar: Wenn Spenden ein Gesicht bekommen

Ich kann Lebensmittel im Supermarkt einkaufen die mein Herz (oder Magen) begehren. Ohne dabei auf den Preis zu schauen wird die eine oder andere Delikatesse in das Einkaufswagerl gelegt.
Ein Luxus, den sich nicht jeder leisten kann. Nicht Mindest-rentner, auch nicht Asylwerber, denen pro Tag rund fünf Euro Verpflegungsgeld zur Verfügung steht. Das stimmt mich nachdenklich. Doch mit einer Überweisung an "Licht ins Dunkel" ist das Gewissen beruhigt. Oder nicht?
Die Aktion der Katholischen Kirche in Leoben, die Lebensmittel für Asylwerber sammelt, gefällt mir. Nudeln, Reis oder Konservendosen zu spenden, das ist einfach. Diese Hilfe wird benötigt und diese Hilfe kommt punktgenau an. Denn die gesammelten Lebensmittel werden direkt an die Menschen verteilt, die ihre Euros dreimal umdrehen müssen.

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